MotoGP: KTM brauchte neue Kapitäne

GP-Barcelona, MotoGP, Rennen: Lorenzo gewinnt

Von Esther Babel
Hemsieg für Jorge Lorenzo

Hemsieg für Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo bezwingt seinen Landsmann Dani Pedrosa. Rang 3 holt sich Andrea Dovizioso. Stefan Bradl sichert sich den achten Platz. Sturz von Spies.

Aus der ersten Startreihe gehen Casey Stoner (Repsol Honda), Jorge Lorenzo (Yamaha Factory Racing) und Cal Crutchlow (Yamaha Tech3) ins Rennen. Stefan Bradl (LCR Honda MotoGP) hatte sich im Training Startplatz 8 erobert. Stoner, Pedrosa, Bradl, Karel Abraham und Randy de Puniet entscheiden sich für einen harten Hinterreifen.

Pedrosa gewinnt in schon gewohnter Manier den Start und biegt als Führender in die erste Kurve ein. Auf den Plätzen folgen nach der ersten Runde Ben Spies, Lorenzo, Andrea Dovizioso, Stoner und Crutchlow. Bradl zwängt sich in der ersten Kurve an Hayden vorbei und ist Siebter. Nach zwei Runden versucht Spies den ersten Platz zu übernehmen, aber der US-Amerikaner will zu viel und stürzt.

Pedrosa behält die Führung, doch sein Landsmann Lorenzo lässt sich nicht abschütteln und übernimmt bei noch 19 zu fahrenden Runden Platz 1. Mit leichtem Abstand folgt Dovizioso (Yamaha Tech3). Bradl wird von Alvaro Bautista überholt und ist Siebter, vor Rossi, Hayden und Barbera. Wenig später geht auch Rossi an dem Bayer vorbei.

Ein erneuter Führungswechsel passiert in Runde 9. Pedrosa geht wieder an Lorenzo vorbei, doch absetzen kann sich der Katalane von dem Mallorquiner aus eigener Kraft nicht. Doch Lorenzo spielt Pedrosa in die Hände. Der Yamaha-Pilot ist zu spät auf der Bremse, muss die Ideallinie verlassen und findet erst kurz vor Dovizioso wieder zurück auf die Strecke. Doch pünktlich zur Schlussphase ist Lorenzo wieder am Hinterrad des Spaniers dran.

Sechs Runden vor Schluss geht Lorenzo an Pedrosa vorbei und zeigt damit das rennentscheidende Überholmanöver. Pedrosa kann das Tempo von Lorenzo nicht mehr mitgehen, und während Lorenzo den Sieg einfährt, wird Pedrosa Zweiter. Rang 3 geht an Dovizioso, nachdem er in den letzten beiden Runden noch unter Druck von Weltmeister Stoner geraten ist.

Bradl fährt sein zum Schluss einsames Rennen zu Ende und wird Achter.

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