Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach der offiziellen Mitteilung, dass Valentino Rossi 2026 nicht im Cockpit des M4-Langstreckenrenners als Teil der FIA-GT3-Weltmeisterschaft sitzen wird, ist die genaue Rennsportzukunft der Motorrad-Legende vorerst ungewiss.
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Rossi war nach dem Ende seiner MotoGP-Karriere (2022) in das Vierrad-Fahrerlager gewechselt. Der Italiener stieß zum belgischen WRT-Team im Rahmen des offiziellen BMW-Werkssports. «VR46» war und ist direkt unter Vertrag mit den München und seit 2024 zweigleisig unterwegs. Trotz sportlicher Erfolge und mehrerer Podestplätze in WEC endet das Engagement im BMW M4 im Rahmen des LM GT3-Projekts. Eine große Überraschung ist die Beendigung der Zusammenarbeit allerdings nicht. Rossis Zukunft in der WEC war seit einiger Zeit ungewiss, die Umbesetzung für den BMW-Kader bei WRT hatte sich angekündigt. Das Team bestätigte, dass Rossi im nächsten Jahr nicht mehr zum WEC-Team gehören wird.
BMW nimmt es ernst mit der Neuaufstellung. Nicht nur der Starpilot des Wagens mit der Nummer 46 wird ersetzt. Auch die erfolgreichen Mitstreiter Kelvin van der Linde und Ahmad Al Harthy müssen gehen. Einsteigen dürfen mit Anthony McIntosh, Dan Harper und Parker Thompson drei Briten.
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Das Ende im GT-Projekt bedeutet aber noch nicht zwingend das Ende des Italieners bei BMW. Auch wenn der Werksvertrag Ende 2025 ausläuft, gilt eine neue Vereinbarung mit der Verlagerung der Aktivitäten als wahrscheinlich. So dürfte der Einsatz von der World Challenge innerhalb Europas, ebenfalls in einem GT-Auto, weiter im Fokus von BMW und Rossi stehen. Auch Einsätze in der WEC-Topliga des Sports und damit im bereits von «VR46» getesteten BMW-Hypercar sind nicht ausgeschlossen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sicher ist: Rossi wird auch weiterhin nicht auf der Couch enden. Neben den Projekten der Nachwuchsakademie, dem eigenen MotoGP-Team und den Autorennen plant der neunfache Weltmeister auch ein Buch sowie eine mehrteilige Film-Dokumentation.
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