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Der Kampf gegen die CR-Fahrer

Von Otto Zuber
Abraham (li.) überholte Hernandez in der Cork Screw

Abraham (li.) überholte Hernandez in der Cork Screw

Karel Abraham musste sich bei seinem Comeback in Laguna Seca mit Schmerzen und den Claiming-Rule-Vertretern herumbalgen.

Die zweite MotoGP-Saison von Karel Abraham ist bisher eine Ansammlung von Pleiten, Pech und Pannen. Nun fuhr der Tscheche aus dem Team Cardion AB Motoracing nach drei Rennen Auszeit wegen seiner Handverletzung in Laguna Seca wenigstens zum zweiten Mal in dieser Saison in die Punkte. Mit Rang 10 hinter Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaro war Abraham als Ducati-Prototypen-Fahrer aber nicht glücklich, auch wenn er noch immer nicht ganz fit ist.

«Die Hand hat nach diesem Wochenende deutlich mehr geschmerzt», versicherte der Tscheche, «aber das nächste Rennen ist erst in drei Wochen, bis dahin sollte ich wieder völlig fit sein. Denn ich kann jetzt wieder ordentlich trainieren.»

Seine Kämpfe in den USA mit den Claiming-Rule-Fahrern erlebte Abraham als mühsam: «Der Start war gut, aber ich steckte danach trotzdem hinter Hernandez fest. Ironischerweise konnte er mich auf den Geraden distanzieren, obwohl er ein CRT-Bike fuhr. Als ich ihn dann gepackt hatte, konnte ich mich etwas absetzen. Ich habe versucht, den Vorsprung von Espargaro noch wettzumachen, bin aber nicht mehr an ihm vorbeigekommen.»

Das hatte auch seinen Grund – der Sturz von Valentino Rossi kurz vor Schluss. «Nach seinem Sturz lagen Kieselsteine auf der Strecke, ich war nicht darauf vorbereitet, Espargaro entwischte wieder etwas. Danach wollte ich nichts mehr riskieren, das Wichtigste waren die Punkte.»

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