MotoGP: Topraks Yamaha-Test ist fixiert

Neues Qualifying-Format ab 2013

Von Kay Hettich
Die FIM ist im Paddock der Superbike-WM allgegenwärtig

Die FIM ist im Paddock der Superbike-WM allgegenwärtig

Die FIM hat für die MotoGP ab nächste Saison ein neues Verfahren zur Ermittlung der Startreihenfolge festgelegt.

Ab 2013 wird die Startaufstellung wie folgt ermittelt: Anhand der kombinierten Zeitenliste der drei Freien Trainings wird das MotoGP-Feld in zwei Gruppen aufgeteilt. Die zehn schnellsten Piloten qualifizieren sich direkt für das Qualifying 2. Die übrigen Teilnehmer nehmen zuerst am Qualifying 1 teil, die zwei dort schnellsten qualifizieren sich nachträglich noch für das Qualifying 2.

Somit wird das finale Qualifying zwölf Teilnehmer haben, alle anderen nehmen entsprechend ihrer Rundenzeit die Startpositionen ab Platz 13 ein. Im Qualifying 2 wird entsprechend die Reihenfolge der ersten 12 Startplätze ermittelt.

Der Standard-Zeitplan sieht ein neues viertes Freies Training über 30 Minuten vor. Nach einer zehnminütigen Pause beginnt das Qualifying 1, nach weiteren 10 Minuten Pause findet das zweite Qualifying statt. Die beiden Qualifyings dauern jeweils 15 Minuten.

Ziel der Neuregelung ist, den CR-Teams mehr TV-Zeit einzuräumen und damit auch die Sponsoren-Suche zu erleichtern. Im bisherigen Format konzentrierte sich die Übertragung mehr auf die Top-Piloten und damit in der Regel auf die Werksteams von Honda, Yamaha und Ducati.

Ausserdem wurde im Rahmen der Sitzung der Grand Prix Kommision in Japan die Definition der Saison präzisiert. Eine neue Saison beginnt zukünftig am Tag nach dem letzten Rennen und endet am Tag des letzten Rennen. Dies hat insbesondere Auswirkung auf die Testaktivitäten, wie Festlegung der Teststrecken oder die Benennung der Testfahrer.

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