Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Nicky Hayden: «Katar sollte der Ducati liegen»

Von Oliver Feldtweg
Nicky Hayden in Jerez

Nicky Hayden in Jerez

Ducati reist mit gemischten Gefühlen zum Katar-GP. Die Roten beschwören den Geist von Casey Stoner und hoffen auf ein Spitzenresultat.

Auf dem Losail International Circuit muss Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden (31) am kommenden Wochenende versuchen, gegenüber Andrea Dovizioso nicht abzufallen. Der Amerikaner hat im Gegensatz zu «Dovi» nur einen Ein-Jahres-Vertrag und steht  unter strenger Beobachtung des neuen Managements.

«Ich freue mich sehr auf die neue Saison», erklärte Nicky Hayden. «Natürlich wäre mir lieber, wenn wir bei den Tests mehr Speed und mehr Beständigkeit gezeigt hätten. Aber ich schätze, wir haben 2013 bei jedem Test Fortschritte erzielt. Das Team hat die trockenen Testtage, die wir hatten, sehr gut genützt. Auch in Jerez haben wir mehr erledigen können, als wir erwartet haben. Denn ich hatte zwei Wochen vorher eine Handgelenksoperation. Die Katar-Piste ist vom Belag her bretteben, das sollte unserem Motorrad entgegenkommen.»

«Da wir in Jerez nicht das ganze Testprogramm durchziehen konnten, müssen wir in Katar noch einige Sachen für eine Set-up-Verbesserung ausprobieren», erläutert Teammanager Vittoriano Guraeschi. «Wir haben in der Vergangenheit in Katar sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Strecke ist also nicht unser Feind. Andrea Dovizioso ist in Katar schon 2008 bei seinem MotoGP-Debüt Vierter geworden. Wir wären froh, wenn wir dieses Ergebnis wiederholen könnten.»

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