Austin: Feuer bei Tech3-Yamaha!
Tech3-Box am Donnerstag: Alles muss getrocknet werden
Das Tech3-Yamaha-Team erlebte in der Nacht auf Donnerstag auf dem Circuit of the Americas (COTA) ein paar bange Momente. Das Austin Fire Department war blitzartig zur Stelle, als in der Box von Cal Crutchlow und Bradley Smith ein kleines Feuer ausbrach.
Eine der Batterien der elektrischen Startmotoren, mit deren Hilfe die Yamaha-YZR-M1-Maschinen zum Laufen gebracht werden, hatte Feuer gefangen. Aber dank der vorbildlichen Sicherheitsstandards auf der neuen COTA-Piste wurde sofort eine Sprinkleranlage aktiviert, sodass kein schwerer Schaden angerichtet wurde.
Es wurde Computer-Ausrüstung beschädigt; aber das Tech3-Team hat inzwischen erklärt, dass die Beschädigungen keine Auswirkungen auf die Teilnahme am WM-Lauf haben werden.
Die Teammitglieder werden jetzt genau überprüfen, aus welchem Grund es zu diesem Brand kommen konnte.
Teambesitzer Hervé Poncharal: «Leider kam es in der Nacht zu diesem Zwischenfall. Alle Teams lassen diese Startmotoren über Nacht in der Box, um die Batterien aufzuladen. Wir machen das seit dem Beginn der Viertakt-Ära 2002. Letzte Nacht hat eine der Batterien Feuer gefangen. Es wurde ziemlich viel Schaden angerichtet, aber dank der vorbildlichen Feuerschutzvorkehrungen und der lokalen Feuerwehr konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden. Die Feuerwehrleute waren in kürzester Zeit zur Stelle. Dafür bin ich sehr dankbar. Wir werden dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte mich auch beim Yamaha-Werksteam entschuldigen, bei LCR-Honda und bei Cardion AB Racing, weil auch bei ihnen in der Box die Sprinkleranlage aktiviert und deshalb Schaden angerichtet wurde.»