Der Wunderknabe der MotoGP trumpft beim Laguna Seca-GP weiter auf. Der Schnellste vom Freitag steigerte sich im 3. Training noch einmal deutlich. Starker Stefan Bradl, Dani Pedrosa verzichtete.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1.21,548 min – an die famose Bestzeit von Marc Márquez (E/Repsol Honda) kam im dritten freien Training in Kalifornien niemand heran. Neben dem spanischen Talent konnte nur Valentino Rossi (I/Yamaha) und LCR-Pilot Stefan Bradl (D/Honda) die 1.22er Schallmauer durchbrechen.
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Rossi lag bis kurz vor Trainingsende gar nur auf Position 7 und schien mit seiner Yamaha Mühe zu haben, den Speed der Spitze zu folgen. Nach einem Rodeoritt neben die Piste schaffte der Superstar im Schlusspurt aber noch eine starke Rundenzeit und verbesserte sich auf Platz 2. Stefan Bradl fuhr im Vergleich dazu eine kontrollierte Session und lag immer unter den Top-3. Im Vergleich zum Freitag steigerte sich der Zahlinger um 0,3 sec.
Als Vierter reihte sich mit Alvaro Bautista ein weiterer Honda-Pilot ein. Der Gresini-Pilot verkündete bereits am Freitag, dass er um einen Podestplatz kämpfen wolle – offensichtlich keine leere Drohung. Der Spanier büsste auf seinen Landsmann an der Spitze allerdings bereits 0,5 sec ein.
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Der angeschlagene Jorge Lorenzo (Schlüsselbein-OP) sicherte sich hinter Cal Crutchlow (Tech 3/P5) und dem überraschend starken Andrea Dovizioso (Ducati/P6) als Siebter souverän die Qualifikation für das Q1. Ebenfalls qualifiziert sind Nicky Hayden (USA/Ducati), CR-Pilot Pol Espargaró (E/ART) und Bradley Smith (GB/Tech 3).
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In grossen Schwierigkeiten steckt Dani Pedrosa, der nach seinem heftigen Highsider auf dem Sachsenring nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Der kleine Spanier verzichtete auf das FP3 und verpasste als Elfter der Trainings somit die direkte Qualifikation für das Qualifying 2 und muss mit seinem angebrochen Schlüsselbein den Umweg über das Qualifying 1 nehmen.
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