MotoGP: Marc Marquez hörte Alarmglocken

Marc Márquez: «Ich war im Frühjahr zu verkrampft»

Von Günther Wiesinger
Laguna Seca 2013: Márquez (93) trickst Rossi in der Corkscrew aus

Laguna Seca 2013: Márquez (93) trickst Rossi in der Corkscrew aus

Marc Márquez bricht alle Rekorde. Keiner traut sich mehr gegen einen Titelgewinn des Rookies zu wetten. «Es ist die beste Phase meiner Karriere», sagt er.

MotoGP-WM-Spitzenreiter Marc Márquez hat selber nicht damit gerechnet, bei Halbzeit in seiner Rookie-Saison bereits acht Podestplätze und drei Siege in der Tasche zu haben und in die WM 16 Punkte vor Dani Pedrosa zu liegen, der bereits seine achte Saison im Repsol-Honda-Werksteam bestreitet.

«Ich fühle mich recht gut. Ich erlebe die beste Phase meiner Karriere, denn ich führe in der Königsklasse. Ich fühle mich auf dem Rennmotorrad von Wochenende zu Wochenende wohler. Deshalb hätte es mir nichts ausgemacht, wenn es in der WM jetzt ohne Pause gleich weiterginge.»

«Der Test in Aragón war sehr wertvoll für uns, weil wir ein neues Basis-Set-up ausgetüftelt und gefunden haben. Es hat in Assen gut funktioniert, auch auf dem Sachsenring und in Laguna Seca», erklärte der Honda-Star. «Wir hoffen, wir können in diesem Stil weitermachen. Aber wir betrachten das von Rennen zu Rennen. Jedes Rennen ist eine neue Herausforderung. Laguna Seca war wirklich ein Fragezeichen, weil ich die Piste nicht gekannt habe. Aber schon auf dem Sachsenring habe ich Fortschritte erkannt. Ich war dort nach der Zielankunft überhaupt nicht müde. Bei den ersten Rennen in diesem Jahr war ich im Ziel immer zerstört. Das lag nicht an meiner körperlichen Verfassung, ich bin zu tief auf dem Motorrad gesessen. Ausserdem habe ich zu verkrampft agiert. Jetzt fühle ich mich lockerer. Mein Selbstvertrauen ist Schritt für Schritt besser geworden. Ich hoffe, wir können so fortfahren.»

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