Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Ben Spies: Rang 13 beim Comeback in Indy

Von Otto Zuber
Erstmals seit seinem Wechsel zu Pramac-Ducati fuhr der Amerikaner am Freitag ohne grosse Beschwerden mit seiner Schulter. Am Samstag hofft der Rückkehrer bereits auf die Top-Ten im Qualifying von Indianapolis.

«Ich habe keine Erwartungen», brummte Ben Spies am Donnerstag in seiner gewohnten, zurückhaltenden Art. Der Amerikaner nimmt bei seinem Heim-GP in Indianapolis erstmals in diesem Jahr fit an einem MotoGP-Wochenende teil. Die Auftritte in Katar, Austin und Mugello waren wegen der nicht ausgeheilten Schulterverletzung kein Gradmesser für die Leistungsfähigkeit des Neuzugangs bei Pramac-Ducati. Seinen ersten Trainingstag seit Mugello Anfangs Juni beendete der Superbike-Weltmeister von 2009 mit 1:41,145 min auf Rang 13, hinter den Claiming-Rule-Piloten Aleix Espargaró und Danilo Petrucci.

Immerhin konnte sich Spies bereits vor seinen Teamkollegen Andrea Iannone setzen, der auch nach seiner Schulterverletzung vom Sachsenring sein Comeback gibt. «Indianapolis war in der Vergangenheit immer eine gute Strecke für mich. Aber es ist schwierig, nach der erzwungenen Pause auf dieser physisch beanspruchenden Strecke auf die Maschine zurückzukehren. Es gibt viele Richtungswechsel, Schikanen und einen rutschigen Asphalt», stellte Spies fest.

«Aber ich mag diesen Circuit trotzdem und viele Fans sind hierhergekommen. Ich bin mit meinen Resultaten vom Freitag zufrieden. Mein Ziel für den Samstag ist es, näher an die Werks-Ducati heranzukommen und vielleicht die Top-Ten für das Qualifying ohne übermässiges Risiko zu erreichen», hofft der Rückkehrer.

Mit Nicky Hayden drehte der beste Werksfahrer am Freitag mit 1:40,433 min allerdings eine deutlich schnellere Runde als Spies. «Wir müssen uns Zeit nehmen, aber insgesamt fühlt ich mich gut beim fahren.»

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