Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Aleix Espargaró (1.): Neues Chassis, viel Zuversicht

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aleix Espargaró auf der letztjährigen M1-Yamaha des Forward-Teams sorgte auf dem Sachsenring am Freitag für eine kalte Dusche der Stars: Bestzeit, beide Trainings dominiert.

Pole-Position in Assen, dann dort auf Rang 4 hinter Pedrosa, in der WM auf dem sechsten Rang – Aleix Espargaró zeigt auf der Forward-Yamaha in der Open-Class-Konfiguration weiterhin starke Leistungen.

Er bestätigte seine Topform heute auf dem Sachsenring mit zwei Bestzeiten in den zwei freien Trainings.

«Wir haben den positiven Schwung von Assen zum Sachsenring mitgenommen», freute sich der populäre und bodenständige Spanier. «Nach Barcelona und Assen ist es das dritte Rennen, wo wir uns konstant verbessern. Heute bin ich zufrieden, denn im FP2 haben wir das neue Eigenbau-Chassis von Forward ausprobiert, und es hat sehr gut funktioniert. Wir haben mit Reifen, die schon 22 Runden hinter sich hatten, die drittbeste Zeit gefahren, dann die Bestzeit mit neuen Reifen. Das Gefühl ist sehr positiv.»

Colin Edwards, der Teamkollege, hat dieses Chassis seit Mugello im Einsatz, es wurde vom ehemaligen FTR-Designer Mark Taylor gebaut.

«Der Sachsenring ist eine recht besondere Piste. Das Layout ist nicht gerade alltäglich. Wir müssen das neue Chassis also auch auf anderen Strecken testen. Hier ist das Gefühl damit jedenfalls gut. Am Samstag werden wir in diese Richtung weiterarbeiten. Und wenn alles klappt, werden wir das Chassis auch im Qualifying verwenden. Ich habe Freude beim Fahren auf dem Sachsenring. Ich fahre mit viel Zuversicht, denn wir haben eine gute Rennpace. Am Samstag können wir einen weiteren Schritt nach vorne machen.»

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