Marc Márquez: «Meine Sorgen sind verschwunden»

Von Sharleena Wirsing
Kann Marc Márquez in Argentinien die WM-Führung übernehmen?

Kann Marc Márquez in Argentinien die WM-Führung übernehmen?

Repsol-Honda-Star Marc Márquez kommt mit fünf Punkten Rückstand auf WM-Leader Valentino Rossi nach Argentinien. «Gute Kämpfe machen Rennen lustiger», freut er sich bereits.

Nach seinem Sieg in Austin war Marc Márquez erleichtert. «Es wird sicher ein schöner Kampf. Die WM-Tabelle sieht für die Fans derzeit sehr spannend aus. Für mich ist wichtig, dass meine Sorgen nach dem Katar-GP nun mit dem Sieg in Austin verschwunden sind. Ich war wieder stark und liege nur noch fünf Punkte hinter Valentino.»

«Wir müssen so fokussiert bleiben wie in Austin. Die Streckenbedingungen werden wichtig sein, denn 2014 war der Asphalt anfangs sehr rutschig. An den Trainingstagen wollen wir immer vorne dabei sein. Am Sonntag will ich um den Sieg kämpfen», fuhr Márquez fort.

Im letzten Jahr siegte der Spanier in Argentinien, obwohl er in der Anfangsphase bereits weit zurücklag. «Ich fühlte mich im vergangenen Jahr das ganze Wochenende über sehr, sehr wohl. Die Strecke genoss ich sehr. Im Rennen waren die ersten Runden aber trickreich. Ich lag auf Rang 8 und fuhr dann wieder nach vorne. Obwohl Jorge schon einen Vorsprung hatte, habe ich ihn noch eingeholt. In diesem Jahr ist deutlich sichtbar, dass sich die anderen Jungs verbessert haben. Wir werden daher hart kämpfen müssen, um auf ihrem Level zu sein.»

Alleingänge wie in Austin gehören nicht zu den Lieblingsrennen des Spaniers. «Wenn ein Rennen einen guten Kampf zwischen schnellen Fahrern bietet, dann genießt man das mehr. Das Rennen ist dann lustiger und bietet eine bessere Show. Trotzdem ist es im Moment besser für uns, wenn wir eine Lücke herausfahren», lachte Márquez.

«Rossi hat Recht, es ist eine Strecke, die Yamaha besser liegt, daher wird es schwieriger als in Austin», weiß der 22-Jährige. «Im letzten Jahr fühlte ich mich aber auf der Honda hier sehr wohl.»

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