Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Jorge Lorenzo: Zu Besuch bei Yamaha in Brasilien

Von Oliver Feldtweg
Jorge Lorenzo in Brasilien: Ein obligates Fussball-Shirt als Geschenk

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In Brasilien, wo Jorge Lorenzo vor zwölf Jahren seinen ersten GP-Sieg gefeiert hat, trat der MotoGP-WM-Zweite als Stargast bei der Vorstellung der Yamaha YZF-R3 auf.

Movistar-Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo hat auf der Reise zum Indianapolis-GP einen klenen Umweg gemacht und einen Zwischenstopp in Brasilien eingelegt.

Lorenzo fungierte dort für den brasilianischen Yamaha-Importeur als Botschafter für de neue Yamaha YZF-R3.

Elf Jahre nach dem letzten Motorrad-GP, der 2004 in Rio-Jacarepagua stattfand, kehrte Lorenzo in jenes Land zurück, das 2016 die Olympischen Spiele ausrichtet.

Und vor zwölf Jahren hat Lorenzo in Rio auf einer Derbi 125 seinen allerersten GP-Sieg errungen.

Diesmal besuchte Lorenzo die Metropole Sao Paulo, auf Einladung von Yamaha Motor do Brasil (YMDB), um zwei Promotion-Tage zu absolvieren.

«Die neue Yamaha YZF-R3 ist ein sehr handlichen Motorrad, sie fühlt sich in den Kurven grossartig an», stellte der Yamaha-Star fest, der in der MotoGP-WM-Tabelle 13 Punkte hinter Rossi liegt und ab Jerez vier Rennen in Serie gewonnen hat. «Der Motor ist brillant. Yamaha hat ganze Arbeit geleistet.»

Lorenzo probierte die Maschine auf einer kleinen Rennstrecke aus, erste Fahrversuche hatte er damit schon vor einigen Monaten ein Thailand gemacht.

Am Samstag war Lorenzo Stargast bei der Motorrad-Präsentation mit 40 Fachjournalisten. Dann drehte er ein paar Runden auf der neuen 321-ccm-Yamaha in Gesellschaft des populären TV-Reporters Leandro Melo.

Am Sonntag übernahm Jorge Lorenzo vor 50 Yamaha-Händlern aus Brasilien die Rolle des VIP-Gasts. Er zeigte den Fachleuten die technischen Details der Yamaha YFZ-R3, kehrte noch einmal auf die Piste zurück, diesmal begleitete ihn Rennfahrer Rafael Paschoalin, der auch schon die TT auf der Insel Man bestritten hat.

Dann gab es Foto-Shootings mit den Händlern und den YMDB-Managern, ehe der Mallorquiner noch am Sonntag nach Amerika flog, wo am Freitag das Indy-Training beginnt.

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