In Brünn lagen die Top-Speed-Werte in der MotoGP-Klasse anders als auf Strecken mit langen Geraden wie Barcelona oder Mugello eng beisammen. Die Bestmarke legte trotzdem wie üblich eine Ducati vor.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Durch die kürzeren Geraden fielen in Brünn die Top-Speed-Werte in der MotoGP-Klasse deutlich geringer aus als zum Beispiel auf der 1,1 km langen Zielgeraden in Mugello, wo Ducati-Werkspilot Andrea Iannone auf stattliche 348,8 km/h kam.
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So kamen auch geringere Differenzen zwischen Ducati und Honda mit ihren kraftvollen Motoren zustande als beispielsweise Yamaha und Aprilia sowie Suzuki. In Katar hatte Alvaró Bautista zum Beispiel noch 21,6 km/h auf die Bestmarke von 346,4 km/h im Qualifying verloren.
Und im Rennen von Barcelona lag Bautista zum Beispiel mit 331,7 km/h deutlich hinter der schnellsten Ducati. Dort fiel der Vergleich im Rennen so aus: 343,1 km/h von Iannone zu 331,7 km/h von Bautista.
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Die Open-Class-Honda-Fahrer Miller, Hayden, Abraham und Laverty litten auch beim Tschechien-GP unter sichtbarem Power-Mangel. Wegen der erbärmlichen Einheits-Elektronik von Magneti Marelli können die RC213V-RS nicht einmal ihre maximale Drehzahl entfalten, deshalb fehlt es den letztjährigen Werks-Honda (sie haben allerdings kein Seamless-Getriebe) an Motorleistung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ducati verfügt in diesem Jahr noch über zwölf Motoren pro Fahrer, Honda und Yamaha müssen mit fünf auskommen. Yamaha-Teammanager Wilco Zeelenberg mutmasst deshalb, Ducati würde einen speziellen Qualifying-Motor einsetzen, mit speziellem Mapping bei höchsten Drehzahlen.
2016 muss Ducati wie Honda und Yamaha mit sieben Motoren über die Saison kommen, nur die Neueinsteiger Suzuki und Aprilia erhalten neun. Die angegebenen Top-Speed-Werte stellen den besten Speed vom Wochenende dar, in Klammer wird jeweils angegeben, in welcher Session er erzielt wurde.
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Die Top-Speed-Werte von Brünn 1. Iannone (Ducati GP15)316,4 km/h (FP3) 2. Dovizioso (Ducati GP15)316,0 km/h (FP3) 3. Pedrosa (Honda RC213V)315,4 km/h) (Rennen) 4. Hernandez (Ducati GP14.2)313,1 km/h (FP3) 5. Márquez (Honda RC213V)312,2 km/h (Rennen) 6. Smith (Yamaha-M1 Factory)311,6 km/h (Rennen) 7. Barbera (Ducati GP14)311,0 km/h (FP3) 8. Lorenzo (Yamaha-M1 Factory)310,7 km/h (Warm-up) 9. P. Espargaró (Yamaha-M1 Factory)310,2 km/h (Rennen) 10. Crutchlow (Honda RC213V)310,1 km/h (Rennen) 11. Redding (Honda RC213V)309,4 km/h (FP3) 12. Rossi (Yamaha-M1 Factory)308,3 km/h (Rennen) 13. Petrucci (Ducati GP14.2)308,2 km/h (FP3) 14. Di Meglio (Ducati GP14)306,7 km/h (FP1) 15. M. Vinales (Suzuki GSX-RR)306,6 km/h (FP3) 16. Bautista (Aprilia RS-GP)305,4 km/h (Rennen) 17. E. Laverty (Honda RC213V-RS)305,0 km/h (Rennen) 18. Bradl (Aprilia RS-GP)305,0 km/h (Rennen) 19. A. Espargaró (Suzuki GSX-RR)303,9 km/h (FP1) 20. Miller (Honda RC213V-RS) 302,2 km/h (Rennen) 21. Abraham (Honda-RC213V-RS)302,7 km/h (FP3) 22. Baz (Yamaha M1-Open)302,2 km/h (Rennen) 23. Hayden (Honda RC213V-RS)301,5 km/h (Rennen) 24. Corti (Yamaha-M1-Open)299,9 km/h (FP2) 25. De Angelis (ART-Aprilia)299,2 km/h (FP3)
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