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Jorge Lorenzo: MotoGP-WM soll nach Indien

Von Frank Aday
Jorge Lorenzo mit der Yamaha R3 auf dem Buddh International Circuit

Jorge Lorenzo mit der Yamaha R3 auf dem Buddh International Circuit

MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo ist vor den Weihnachtsfeiertagen noch auf Promotion-Tour für Yamaha. Auf dem Buddh International Circuit in Indien drehte er nun mit 30 glücklichen Yamaha R3-Besitzern ein paar Runden.

30 Besitzer einer Yamaha R3 hatten in Indien bei einem Online-Wettbewerb die Chance, eine Strecken-Session mit dem dreifachen MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo zu gewinnen. Das Motorrad war im August vorgestellt worden.

Lorenzo besuchte in Indien auch die «Vincente Ferrer Foundation» in Anantapur. Diese gemeinnützige Stiftung wurde 1969 ins Leben gerufen und kümmert sich um die Unterstützung und den Kampf gegen Armut in einer der ärmsten Regionen der Welt.

«Ich bin zum zweiten Mal hier, nicht nur in Indien, sondern auch auf dieser Strecke. Ich sollte sechs Runden fahren, nicht am Stück, sondern mit Gruppenwechseln. Ich führte drei Gruppen an und es war schon heikel, da es nass war. Daher habe ich natürlich keinen Sturz riskiert und habe einfach die Strecke genossen. Es war unglaublich, da sie so modern, breit und lang ist. Ich musste mich aber auch um die kümmern, die hinter mir fuhren und sicherstellen, dass sie sicher um den Kurs kommen und den Moment genießen können», schilderte Jorge Lorenzo nach seiner Fahrt auf dem Buddh International Circuit.

Auch einen Grand Prix auf der indischen Strecke könnte sich Lorenzo vorstellen. «Ich würde es sehr befürworten, wenn die MotoGP-WM nach Indien käme, denn der Markt ist so extrem groß. Das könnte für die MotoGP-WM wichtig werden. Sie lieben hier einfach Motorräder und in den Städten gibt es mehr Motorräder als Autos. Sie lieben alle Motorräder, haben aber keinen Grand Prix hier, bei dem sie die beste Motorrad-Rennserie der Welt bewundern können.»

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