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Weshalb Dani Pedrosa auf dem vorletzten Platz landete

Von Ivo Schützbach
Hoffte auf mehr Regen: Dani Pedrosa

Hoffte auf mehr Regen: Dani Pedrosa

Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa wollte sich am ersten Tag der MotoGP-Tests in Australien auf keine Mischbedingungen einlassen. Als die Strecke auf Phillip Island abtrocknete, verzichtete der Spanier.

Um 11 Uhr morgens wagte sich Honda-Pilot Dani Pedrosa als Erster auf die Strecke, der Spanier hatte einiges vor. «Wegen des starken Windes ist Phillip Island so gut wie nie richtig nass», weiß der 30-Jährige. «Die Strecke trocknet sehr schnell. Für mich war der Tag positiv, weil ich einige Runden im Nassen fahren konnte. Ich wollte wissen, wie sich das Motorrad, die Reifen und die Elektronik verhalten. Es ist anders als letztes Jahr, ich wünschte, ich hätte mehr Runden im Nassen fahren können. Meine Abstimmung für das Mapping und das Chassis ist noch nicht ideal, aber es war eine Standortbestimmung. Wir brauchen eine bessere Balance für das Chassis und bei der Elektronik müssen die Traktionskontrolle und die Entfaltung des Drehmoments besser werden. Weil wir das nicht mehr von Kurve zu Kurve einstellen können, müssen wir einen Kompromiss finden. Dann trocknete die Strecke, sie war halb nass und halb trocken. Am Ende versuchten sich einige mit Trockenreifen, obwohl es noch feuchte Flecken gab. Das war nicht einfach.»

Pedrosa verlor als 17. über 8 sec auf die Bestzeit von Danilo Petrucci (Octo Pramac Ducati), die Zeiten lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Reifen aber nicht vergleichen. Als es 70 Minuten vor Testende ein 15-minütiges Fenster mit fast trockener Strecke gab und beinahe alle Piloten ihre schnellste Runde fuhren, verzichtete das Repsol-Honda-Ass. «Wir entschieden uns in der Box zu bleiben und hoffen auf besseres Wetter am Mittwoch», so Pedrosa. «Ich fahre mit dem neuesten Motor, ich habe keinen anderen mehr.»

Endstand MotoGP-Test Phillip Island, Tag 1:

1. Danilo Petrucci, Ducati, 1:31,764 min
2. Maverick Viñales, Suzuki, 1:32,483
3. Bradley Smith, Yamaha, 1:32,590
4. Scott Redding, Ducati, 1:32,864
5. Cal Crutchlow, Honda, 1:32,948
6. Valentino Rossi, Yamaha, 1:33,088
7. Pol Espargaró, Yamaha, 1:33,126
8. Yonny Hernandez, Ductai, 1:33,841
9. Jack Miller, Honda, 1:33,992
10. Andrea Iannone, Ducati, 1:34,049
11. Tito Rabat, Honda, 1:35,273
12. Marc Márquez, Honda, 1:35,354
13. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:35,584
14. Eugene Laverty, Ducati, 1:35,679
15. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:36,166
16. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:39,825
17. Dani Pedrosa, Honda, 1:40,138
18. Andrea Dovizioso, Ducati, ---

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