Katar-Test 21 h: Jorge Lorenzo 0,5 sec vor Vinales
Weltmeister Jorge Lorenzo ist auf dem besten Weg zur zweiten Gesamtbestzeit beim dritten Wintertest. Der Yamaha-Star dominiert bisher in Katar wie vor vier Wochen in Sepang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am dritten MotoGP-Testabend auf dem Losail International Circuit in Doha/Katar geht es ordentlich zur Sache.
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Jorge Lorenzo kam mit 1:54,810 min schon vor 19 Uhr Ortszeit (17 Uhr in Europa) sehr nahe an seine letztjährige persönliche Bestmarke von 1:54,711 min heran, die ihm damals Startplatz 6 einbrachte. Die Lorenzo-Zeit wurde bisher am Freitag von keinem Gegner unterboten. Auf der Pole-Position stand 2015 der Italiener Andrea Dovizioso mit 1;54,113 min.
Auch am Freitagabend kam es bereits zu ersten Stürzen und Ausritten: Rossi und Rabat stürzten, Marc Márquez flitzte in der Zielkurve in den Notausgang, auch Barbera stürzte.
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Der wieder überraschend starke Suzuki Ecstar-Pilot Maverick Vinales steht in der heutigen Zeitenliste an zweiter Stelle mit 1:55,333 min, damit hat er einen deutlichen Abstand zu Lorenzo – 0,523 sec.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dahinter weitere Überraschungen, denn Rossi ist nur Achter, während sich Iannone vor Redding, Barbera, Pol Espargaró und Hernandez auf Platz 3 behauptet.
Auch am dritten Tag ist Ducati in den Top-Ten stark vertreten: Fünf Fahrer reihen sich vorläufig sogar unter den Top-9 ein. Stefan Bradl, der am ersten Tag 1:58,066 min und Platz 19 erreicht hatte, kommt am dritten Abend wieder mehr zum Fahren, er hatte nach zwei Stunden schon 24 Runden abgespult. Am Donnerstag hatte er wegen technischer Probleme in den ganzen sechs Stunden nur 16 Runden gedreht.
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Inzwischen hat sich Bradl auf 1:57,340 min gesteigert, damit liegt er an 20. Stelle vor Bautista, der eine halbe Sekunde langsamer fuhr. Die "technical issues" vom Donnerstag wurden beim Aprilia Racing Team Gresini behoben – Bradl hat heute schon 41 Runden hinter sich gebracht. Die Testzeiten in Katar, 21 Uhr Ortszeit (4. März) 1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:54,810 2. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,333 3. Scott Redding, Ducati, 1:55,358 4. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,535 5. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,733 6. Pol Espargaró, Yamaha, 1:55,822 7. Yonny Hernandez, Ducati, 1:55,894 8. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,926 9. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,931 10. Marc Márquez, Honda, 1:55,960 11. Bradley Smith, Yamaha, 1:55,966 12. Loris Baz, Ducati, 1:56,057 13. Dani Pedrosa, Honda, 1:56,174 14. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,244 15. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,419 16. Michele Pirro, Ducati, 1:56,591 17. Tito Rabat, Honda, 1:57,027 18. Jack Miller, Honda, 1:57,145 19. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,146 20. Stefan Bradl, Aprilia, 1:57,340 21. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,854 22. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,291 Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (3. März)
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