Der angeschlagene Jack Miller und MotoGP-Rookie Tito Rabat zeigten 2016 bisher keine Meisterleistungen. Nun erklärte Miller, warum er für das Rennen in Le Mans nun aber sehr zuversichtlich ist.
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Vier Rennen, bisher nur zwei WM-Punkte durch den 14. Platz in Katar, im Rennen von Argentinien im Kampf gegen Lorenzo gestürzt, in Texas am Sonntag kein Start, auch in Jerez mit Platz 17 punktelos: So sieht die Bilanz des 21-jährigen Australiers Jack Miller aus dem Marc VDS-Team vor dem Grand Prix von Frankreich aus.
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Nach einem Schien- und Wadenbeinbruch nahe des rechten Knöchels ist Miller noch immer angeschlagen. "Ich fühle mich körperlich besser, nachdem ich eine weitere Woche hatte, um die Kraft in meinem rechten Knöchel weiter aufzubauen. Die Rennstrecke von Le Mans hat nicht so viele Rechtskurven wie Jerez, daher erwarte ich, dass dieses Wochenende etwas einfacher wird. Ich arbeite weiterhin täglich daran, dass mein Knöchel stärker wird, daher freue ich mich auf Le Mans. Ich will dort weitermachen, wo wir bei Jerez-Test aufgehört haben. In Jerez hatten wir ein paar Dinge, die wir testen mussten. Nun hoffe ich, dass wir alles richtig kombinieren können, um ein gutes Set-up für Le Mans zu finden." "Ich erwarte, dass wir konkurrenzfähiger als in Jerez sind, denn die kühleren Temperaturen scheinen der Honda entgegenzukommen. Normalerweise ist das Wetter in Le Mans meist kühl", weiß der Australier.
Auch Rookie Tito Rabat will sich in Le Mans beweisen. "Ich will bestätigen, dass ich mit der MotoGP-Maschine stärker werde. Natürlich ist das Resultat wichtig, aber meine Priorität ist es, konstant schnell zu sein. Beim Test in Jerez habe ich viele Dinge gelernt, vor allem bei der Linienwahl. Ich folgte Marc und Dani, so konnte ich sehen, wie sie das Beste aus dem Bike herausholen. In Le Mans werde ich andere Linie austesten, ich fühle mich nun besser vorbereitet", versicherte der Moto2-Weltmeister von 2014.
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