Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Sachsenring FP3: Marc Márquez dreht auf – 4. Rossi

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez beim Sachsenring-GP 2016

Marc Márquez beim Sachsenring-GP 2016

Marc Márquez will auf dem Sachsenring unbedingt seinen siebten Sieg in Folge sicherstellen und den 24-Punkte Vorsprung ausbauen. Im FP3 stürmte er auf Platz 1.

Im dritten freien MotoGP-Training auf dem Sachsenring war Cal Crutchlow das erste Sturzopfer in der ominösen Kurve 11.

Wie immer ging es im FP3 darum, unter die ersten zehn der Gesamtwertung aus FP1, FP2 und FP3 zu fahren, um den direkten Aufstieg ins Qualifying 2 zu schaffen, in dem die zwölf besten Startplätze ab 14.35 Uhr vergeben werden.

Die Fahrer, die nicht unter den Top-Ten eintreffen, streiten um Q1 um die Startplätze 13 bis 21, die zwei Schnellsten aus dem Q1 steigen noch ins Q2 auf.

Mit Rossi, Pedrosa und Lorenzo standen am Freitag drei Promis ausserhalb der Top-Ten, es war also für Spannung gesorgt.

Márquez, Rossi, Petrucci und Barbera verbesserten als erste Fahrer ihre Freitag-Zeiten, sie lagen nach 15 der 45 Minuten hinter Viñales und Iannone auf den Rängen 3, 4, 5 und 6.

Auch Stefan Bradl schaffte in der ersten Viertelstunde einen Sprung nach vorne: Der Aprilia-Werkspilot fuhr mit 1:23,451 min um 0,7 sec schneller als am Freitag und rückte auf Platz 15 vor. 16. Lorenzo. 17. Miller. 18. Bautista. 19. Rabat. 20. Laverty. 21. Baz.

Rossi hatte 1:22,414 min geschafft, damit fehlten ihm nur noch 0,253 auf die Bestzeit von Viñales. Und Dani Pedrosa hatte sich auf Platz 7 vorgearbeitet. Er war im FP2 über Platz 15 nicht hinaus gekommen.

In den letzten 17 Minuten verbesserte sich Marc Márquez mit einer Zeit von 1:22,223 min auf Platz 2, es fehlten ihm nur noch 0,062 sec auf die Suzuki von Viñales.

Zehn Minuten vor Schluss des FP3 sass Maverick Viñales immer noch auf seiner Freitag-Zeit von 1:22,161 min, die aber noch knapp zur Bestzeit reichte.

Sechs MInuten vor Schluss sicherte sich Marc Márquez mit 1:21,679 min eine neue Bestzeit. Rossi lag 0,402 sec dahinter. 3. Viñales. 4. Barbera. 5. Iannone. 6. Lorenzo. 7. Petrucci. 8. Pedrosa.

Doch in den letzten fünf Runden wurden die Zeiten und Positionen noch einmal kräftig durcheinander gewirbelt. Dramatisch: Lorenzo kam über Platz 15 nicht hinaus, er büsste 0,901 sec ein udn muss den Umweg über das Q1 nehmen.

Die Gesamtwertung nach den drei freien Trainings: 1. Márquez, 1:21,679. 2. Iannone, 1:321,659. 3. Viñales, 1:21,820. 4. Rossi, 1:21,880. 5. Pol Espargaró. 6. Pedrosa. 7. Aleix Espargaró. 8. Barbera. 9. Dovizioso. 10. Hernandez. 11. Crutchlow. 12. Petrucci. 13. Miller. 15. Lorenzo. – ferner: 16. Bautista, 1:22,656. 18. Bradl, 1:22,980.

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