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Nicky Hayden beim Aragón-GP? «Das ist möglich»

Von Ivo Schützbach
Nicky Hayden beim deutschen Superbike-WM-Lauf

Nicky Hayden beim deutschen Superbike-WM-Lauf

Der 35-jährige Nicky Hayden, der 2017 mit Stefan Bradl das Honda-Werksteam in der Superbike-WM bildet, könnte nächstes Wochenende in Aragón statt Jack Miller die Marc VDS-Honda fahren.

Von 2003 bis Ende 2015 bestritt der Amerikaner Nicky Hayden die MotoGP-Weltmeisterschaft. Er fuhr von 2003 bis Ende 2009 auf Repsol-Honda, dann fünf Jahre bis Ende 2013 im Ducati-Werksteam neben Teamkollegen wie Casey Stoner und Valentino Rossi.

«The Kentucky Kid» schaffte von 2003 bis 2009 die WM-Ränge 5, 8, 3, 1, 8 und 6. In der Saison 2009 kam Hayden über den 13. WM-Rang auf Ducati nicht hinaus, dann fuhr er in der Gesamtwertung noch viermal in die Top-Ten: 2010 als Siebter, 2011 als Achter, 2013 und 2014 jeweils als Neunter. In den Jahren 2014 und 2015 rackerte sich Nicky Hayden im Aspar-Honda-Team mit nicht konkurrenzfähigen Open-Class-Bikes ab, er kam über die WM-Ränge 16 und 20 nicht hinaus.

Trotzdem wollte der Haudegen nicht zurücktreten. Er unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Honda World Superbike-Team, gewann 2016 bereits einen WM-Lauf in Sepang/Malaysia, ist aktuell WM-Sechster und kämpft noch um den vierten Gesamtrang. Heute schaffte Nicky im ersten Rennen auf dem Eurospeedway Lausitz den dritten Rang hinter Chaz Davies (Ducati) und Tom Sykes (Kawasaki).

Nicky Hayden, MotoGP-Weltmeister 2006 und dreifacher MotoGP-GP-Sieger (2005 und 2006 in Laguna Seca und 2006 in Assen), könnte nächstes Wochenende beim Grand Prix auf dem MotorLand Aragón ein MotoGP-Comeback feiern, wie Marc VDS-Honda-Teamprinzipal Michael Bartholemy heute exklusiv gegenüber SPEEDWEEK.com verriet.

Da Jack Miller wie in Misano aller Voraussicht nach wegen eines lädierten Mittelfingers pausieren muss, soll der 35-jährige Hayden einspringen.

«Wir sind in Kontakt, wird werden das aber erst nach den
Rennen auf dem Lausitzring entscheiden», sagte der Weltmeister von 2006 zu SPEEDWEEK.com. «Wir müssen noch über einige Details reden. Jetzt bin ich aber auf die das Rennen auf dem Lausitzring fokussiert. Trotzdem, mein Start in Aragón ist möglich.»

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