Pech am Freitag dem 13.

Von Antonio Gonzalez
3/10 sec hinter Simoncelli: Héctor Faubel

3/10 sec hinter Simoncelli: Héctor Faubel

Efrén Vázquez kam bei seinem Sturz am Mittag des Freitag des 13. glimpflicher davon, als zuerst angenommen. Savadori und Simoncelli fuhren Bestzeit.

Um 13.30 Uhr war Efrén Vázquez, der am Donnerstag noch Bestzeit in der 125er-Klasse gefahren war, von seiner Derbi gepurzelt. Anstelle von zuerst vermuteten Brüchen in den Füssen wurde im Krankenhaus eine angerissene Achillessehne und eine tiefe Fleischwunde am rechten Fuss diagnostiziert. Vázquez wurde am Freitagabend noch immer stationär in einem Krankenhaus in Valencia behandelt.

Lorenzo Savadori konnte sich gegenüber Donnerstag um 2,4 sec steigern und unterbot damit die Bestzeit von Vázquez um 1,2 sec.

Das chinesische Maxtra-Team mit Michael Ranseder und Matthew Hoyle hat noch mit grossen Schwierigkeiten zu kämpfen. Auf die Spitze fehlten dem Österreicher 3,5 sec! «Wir haben uns um grundsätzliche Abstimmungsarbeit und maximale Leistungsausbeute gekümmert», versuchte Ranseder zu beruhigen.

250er-Weltmeister Marco Simoncelli war auch am zweiten Tag der Schnellste in der Viertelliter-Klasse. GP-Veteran Roberto Locatelli steigerte sich um 1,8 sec und blieb nur 2/10 sec hinter seinem Landsmann.

Testzeiten Valencia, 13. Februar 2009

125 ccm:

1. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, 1:41,5
2. Pol Espargaro (E), Derbi, 1:41,8
3. Efrén Vézquez (E), Derbi, 1:42,7
4. Johann Zarco (F), Aprilia, 1:43,2
5. Marco Ravaioli (I), Aprilia, 1:43,8
6. Luca Vitali (I), Aprilia, 1:44,2
7. Michael Ranseder (E), Maxtra, 1:45,0
8. Matthew Hoyle (GB), Maxtra, 1:46,4

250 ccm:

1. Marco Simoncelli (I), Gilera, 1:36,4
2. Roberto Locatelli (I), Gilera, 1:36,6
3. Héctor Faubel (E), Honda, 1:36,7
4. Ratthapark Wilairot (T), Honda, 1:36,8
5. Alex Baldolini (I), Aprilia, 1:37,6
6. Karel Abraham (CZ), Aprilia, 1:38,5

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