Rabat: Motivationsspritze für Katar
Rabat rechnet mit einem Spitzenplatz in Katar
Was mit einem Sturz begann, endete mit einer Verbesserung der Rundenzeit um satte 1,2 Sekunden. Dementsprechend positiv viel die Bilanz von 125ccm-Pilot Esteve Rabat aus: «Das waren wiederum drei Tage voller harter Arbeit, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mir ist die sechstschnellste Testzeit gelungen. Das ist eine schöne Motivationsspritze für den WM-Auftakt.»
Trotzdem ruht sich der Blusens-Aprilia-Fahrer vor dem WM-Auftakt nicht aus, wie er erklärt: «Das Bike ist super abgestimmt, trotzdem müssen wir vor dem Katar-GP noch einiges in den Griff bekommen, dabei geht es vor allem um fahrerische Probleme.»
Diese will der 59-fache GP-Pilot mit einem gezielten Training ausmerzen: « Nun gilt es, meine Akkus wieder aufzutanken und mich physisch auf das Rennen in zwei Wochen vorzubereiten.»
Rabat hat sich für den Saisonauftakt in der Wüste viel vorgenommen: « Theoretisch sollte ein Platz in der Spitzengruppe drin liegen, aber wir müssen vorsichtig sein und weiterhin so hart arbeiten, wie bisher. Auf meiner Aprilia fühle ich mich wohl, ausserdem mag ich den Losail-Rundkurs, auch wenn er eher kompliziert ist, deshalb hoffe ich auf einen Sieg. Das ganze Team arbeitet hart daran, und ich bin überzeugt, wir sind auf dem richtigen Weg.»