Johann Zarco unterliegt knapp Sandro Cortese beim Rennen der 125ccm-Klasse im tschechischen Brünn. Der Fluch des ersten Sieges ist nur bei Cortese gebrochen, Zarco muss sich in Geduld üben.
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Der Franzose muss weiterhin auf seinen ersten Sieg warten, denn schon vier Mal musste sich der Franzose in dieser Saison nach einem harten Kampf um den Sieg mit dem zweiten Rang zufrieden geben. In Brünn schlug die Stunde von Sandro Cortese, der bei seinem 109. Grand Prix endlich den lang ersehnten Sieg einfahren konnte.
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Nur ein kleiner Fehler von Zarco reichte, damit Cortese ihm den Sieg vor der Nase wegschnappte. "Ich wusste, dass meine Chancen das Rennen zu gewinnen gut standen, aber ich habe alles durch einen kleinen Fehler den ich in der letzten Kurve machte ruiniert", beschreibt der Franzose seine Eindrücke. Auch Teamchef Aki Ajo hätte sich über den längst überfälligen Sieg seines Piloten sehr gefreut. "Natürlich bin ich etwas traurig, dass es so lief. Zarco war der schnellere Fahrer und er hatte ein schnelleres Motorrad, aber vielleicht setzte er sein Überholmanöver einfach zu spät an. Seine Taktik ging in diesem Fall nicht ganz auf. Aber Johann hat wieder einmal ein grossartiges Rennen gezeigt", lobt Ajo seinen Fahrer.
Doch auch der zweite Platz reichte aus, um die Weltmeisterschaft wieder ein Stück spannender zu machen. WM-Leader Nicolas Terol konnte das Rennen aufgrund von technischen Problemen nicht beenden. Somit konnte Johann Zarco den Abstand im Gesamtklassement auf nur noch 12 Zähler verkürzen.
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"Zunächst ärgerte ich mich über mich selbst, aber dann begann ich die Sache positiv zu sehen. Ich habe es geschafft den Abstand auf Terol zu verkürzen, das ist im Moment wichtiger" , betonte Zarco.
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