Loncin 125: Keine Punkte in Brünn
Tomoyoshi Koyama ging in Brünn leer aus.
Der Japaner Tomoyoshi Koyama war mit der chinesischen Loncin 125 vor dem Brünn-GP zweimal hintereinander in die Punkteränge gefahren. Auf dem Sachsenring wurde er guter Zehnter, in Donington schaffte er Rang 11. In Brünn gingen aber sowohl er (Platz 21) und Teamkollege Alexis Masbou (F, Rang 24) leer aus.
«Wir haben das Set-up des Fahrwerks nicht optimal hingekriegt», gab Koyama zu. «Ich kam auf der schwierigen Strecke damit überhaupt nicht zurecht. Im Warm-up haben wir noch ein paar Sachen geändert, was sich positiv auswirkte. Aber wir waren immer noch zu weit von den andern entfernt. Ich hatte leichtes Chattering in den schnellen Kurven, was sich negativ auf die Stabilität auswirkte. Ich konnte nicht so hart am Gas bleiben wie die meisten Gegner. Trotzdem waren die Rundenzeiten nicht schlecht, aber die Lücke zu der Gruppe vor mir war sehr gross. Ich wollte in den letzten sechs Runden noch aufschliessen, doch der Hinterreifen war bereits zu stark abgenutzt. Ich konnte nichts mehr tun.»
Alexis Masbou war im Warm-up heftig gestützt und hatte sich am rechten Fuss verletzt. «Ich hatte grosse Schmerzen und Mühe, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Trotzdem bin ich froh, dass ich das Rennen habe zu Ende fahren können. Trotz dem schlechten Start habe ich es geschafft, vom 33. Startplatz immerhin auf Rang 24 nach vorne zu kommen. Ich hoffe, dass ich bis Indianapolis wieder fit bin.»