Estoril, 3. Tag: Simoncelli schlägt zurück

Von Oliver Feldtweg
Marco Simoncelli

Marco Simoncelli

Am letzten Estoril-Tsttag hatte Marco Simoncelli leichtes Spiel: Drei starke Kontrahenten waren bereits abgereist.

In der 250-ccm-Klasse übernahm beim Estoril-Test am Dienstagmittag wieder Weltmeister Marco Simoncelli (Gilera) das Kommando: Er blieb aber wegen des böigen Winds 0,4 sec über seiner bisherige Bestzeit. Der spanische Vizeweltmeister Alvaro Bautista aus dem Mapfre-Aprilia-Werksteam von Jorge «Aspar» Martinez war am Montagabend ebenso abgereist wie seine Teamkollegen Talmacsi und di Meglio.

Dafür setzten sich die Honda-Werksfahrer Faubel und Wilairot stärker in Szene: Die beiden Asse aus dem thailändischen PTT-SAG-Honda-Team hielten sich zu Mittag auf den Rängen 2 und 3.

Hiroshi Aoyama pilotierte die Scot-Honda auf den vierten Zwischenrang. «Weil es in Jerez und Valencia so kalt war, ist das unser ersten richtiger Test. «In Valencia bin ich ja wegen des eisigen Wetters nur zwei Runden gefahren. Die Werksmaschinen von Gilera und Aprilia sind schnell, das haben wir erwartet», seufzte der Japaner.

Der Schweizer Thomas Lüthi verlor mit der Caffé-Latte-Werks-Aprilia auch am Dienstag deutlich gegenüber den Titelverteidiger Marco Simoncelli: Er fuhr auf Platz 8 und liegt vorläufig 1,4 Sekunden zurück.

Die Estoril-Testzeiten vom Dienstag, 16. März (15 Uhr)

250 ccm

1. Marco Simoncelli (I), Gilera, 1:41,519
2. Héctor Faubel (E), Honda, 1:42,030
3. Rattapark Wilairot (THA), Honda, 1:42,308
4. Hiroshi Aoyama (J), Honda, 1:42,549
5. Héctor Barbera (E), Aprilia, 1:42,569
6. Alex Debon (E), Aprilia, 1:42,863
7. Roberto Locatelli (I), Gilera, 1:42,924
8. Thomas Lüthi (CH), Aprilia, 1:42,940
9. Lukas Pesek (CZ), Aprilia, 1:43,283
10. Raffaele De Rosa (I), Honda, 1:43,283
11. Karel Abraham (CZ), Aprilia, 1:44,353
12. Vladimir Leonov (RUS), Aprilia, 1:48,681

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