Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Hiroshi Aoyama: «Rennen für Rennen anpacken»

Von Markus Lehner
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Obwohl er nur einen Punkt hinter WM-Leader Alvaro Bautista (Mapfre Aprilia) liegt, will Scot-Honda-Pilot nur auf die einzelnen Rennen schauen.

15 Kurven, 5245 Meter Länge und ein ständiges Auf und Ab: Die Berg-und-Tal-Bahn von Mugello stellt hohe Anforderungen an das Fahrkönnen der Grand-Prix-Piloten. Obwohl sie als eine der schwierigsten Strecken der Welt gilt, wird sie wegen ihres unvergleichlichen Charakters von der Mehrheit der Fahrer heiss geliebt. Während etwa auf andern Strecken die Kurven mit Zahlen benannt werden, besitzen sie in Mugello wohlklingende Namen wie Correntaio, Poggio Secco, Arrabiata und Bucine.

Das Scot-Honda-Team mit dem WM-Zweiten und Jerez-Sieger Hiroshi Aoyama sowie dem 250er-Rookie Raffaele de Rosa reist mit hohen Erwartungen in die Tokana. Für den aus Neapel stammenden Raffaele De Rosa ist Mugello das Heimrennen schlechthin. «Ah, Mugello...das ist einfach meine Lieblingsstrecke. Und damit bin ich nicht der einzige. In Mugello ist alles andere als einfach, wirklich schnell zu sein. Dasselbe gilt für das Set-up, das nur wenige richtig gut hinkriegen. 2008 holte ich bei den 125ern die Pole-Position, jetzt will ich auch mit der 250er beim Start möglichst weit vorne stehen. Ich werde direkt aus Neapel mit dem Camper und ein paar Freunden anreisen.»

Auch für den Titel-Mitfavoriten Hiroshi Aoyama ist Mugello «eine der schwierigsten aller Strecken». Trotz fühlt sich der Japaner wohl in Mugello: «Jedes Mal, wenn ich hier bin, verbessere ich mich wieder ein wenig. Dieses Jahr ist aber speziell, denn ich liege nur einen einzigen Punkt hinter Leader Alvaro Bautista. Es ist also noch alles möglich. Das Beste ist, nicht an das Gesamtklassement zu denken und sich auf die einzelnen Rennen zu konzentrieren.»

«Trotzdem», grinst Aoyama, «wäre ich nach Mugello lieber einen Punkt vor als hinter Bautista.»

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