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Estoril, 250, 1.Training: Barbera gewinnt Training

Von Esther Babel
Hector Barbera

Hector Barbera

Mit Hector Barbera und Alex Debon war Portugal fest in der Hand der Spanier. Hiroshi Aoyama kam nur mühsam in Fahrt. Tom Lüthi landete auf Platz 12.

[*Person Hiroshi Aoyama*] (Scot Racing Team) reiste mit 13 Punkten Vorsprung an die GP-Strecke von Estoril. Bisher konnte der Japaner in Portugal erst einmal auf’s Podium steigen. Mit einer KTM landete er 2006 auf dem zweiten Platz. Eine Statistik, die der Honda-Pilot nur allzu gerne ändern möchte. Doch der Japaner präsentierte sich zumindest beim ersten Training nicht in Bestform und konnte erst in den letzten Minuten Platz 10 in der Wertung ergattern. Vor allem der letzte Streckenabschnitt hatte dem Japaner zu schaffen gemacht.

In den ersten Minuten des ersten 250er-Trainings war es Hector Faubel vom Team Honda-SAG der seine Boxen-Crew mit Platz 1 auf dem Zeitenmonitor erfreute. Der Spanier weiss, wie sich Siege in Estoril anfühlen. Im Jahr 2007 gewann er das 125er-Rennen. Doch kurze Zeit später waren es Raffaele de Rosa (Scot Racing Team) und [*Person Hector Barbera*] (Pepe World Team), die sich, an Faubel vorbei, gemeinsam an die Spitze schoben. Auch der Spanier Alex Debon (Team Aeropuerto Castello Blusens) und Marco Simoncelli mit seiner Metis-Gilera interessierten sich brennend für die Bestzeit.

Nach 33 Trainingsminuten setzte sich de Rosa an die Spitze, der gemeinsam mit dem 125er-Weltmeister Mike di Meglio (Mapfre Aspar Team) um die Strecke pflügte. Auch dessen Teamkollege Alvaro Bautista tauchte in dem Quartett der Schnellsten auf. Der Schweizer Tom Lüthi (Emmi Caffe Latte) war auf Platz 9 unterwegs, bekam in Sachen Rundenzeiten aber mächtig Druck von Karel Abraham (Cardion AB Motorrracing) und Alex Baldolini (WTR San Marino Team).

Hector Barbera war im letzten Trainingsdrittel der erste Fahrer, der die 1:42er-Schallmauer durchbrach. Genau eine Minute hatte er Freude an seiner Bestzeit, bevor Debon eine noch flottere Runde drehte. Doch Barbera liess sich nicht lumpen und fuhr magere 0,092 Sekunden schneller als Debon.

Dieses nett anzusehende Spielchen setzten die beiden Spanier bis zur schwarz-weiss-karierten Flagge fort. Barbera liess Taten sprechen und holte sich Platz 1 vor Debon. Hinter den beiden Spaniern wurden die endgültigen Plätze von di Meglio und Abraham erst in der letzten Runde bezogen. Tom Lühti landete mit einem Abstand von 1,918 Sekunden zur Spitze auf Rang 12.

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