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«Chesaux lernt schnell»

Von Markus Lehner
Bastien Chesaux: Sturz in Almeria

Bastien Chesaux: Sturz in Almeria

Obwohl der Schweizer Bastien Chesaux (17) bei den privaten Tests in Almeria ein Motorrad schwer beschädigte, ist Teamchef Dirk Heidolf mit den Fortschritten zufrieden.

250ccm-Neuling Bastien Chesaux (CH, Honda) stürzte am letzten Tag der dreitägigen Testfahrten im südspanischen Almeria heftig. «In einer schnellen Rechtskurve ist Bastien im vierten Gang etwas zu früh wieder ans Gas gegangen und böse abgeflogen», erzählte Teamchef Dirk Heidolf vom Racing Team Germany. «Er hat am Fuss und an der Hüfte ziemlich schmerzhafte Prellungen erlitten, aber gebrochen ist zum Glück nichts.»

Weil die Production Honda RS 250 beim Sturz stark beschädigt wurde, brach das Team die Testfahrten einen halben Tag früher ab als geplant.

«Bastien macht kontinuierliche Fortschritte», lobt Teamchef Heidolf. «Wir lassen ihn ganz bewusst ohne Zeitmessung fahren, um ihn nicht zu stark unter Druck zu setzen. Die Steigerung ist offensichtlich, sein Feeling für die 250er wird immer besser. Er muss jetzt möglichst viele Kilometer auf möglichst verschiedenen Strecken abspulen, um das nötige Feingefühl im Hintern zu kriegen.»

Das Racing Team Germany will mit seinen bisher zwei Fahrern – neben Chesaux kommt der holländische 125er Pilot Jasper Iwema hinzu – noch zwei Mal in Spanien testen, bevor es zu den offiziellen IRTA-Tests vom 25. bis 27. März nach Jerez reist. «Am liebsten in Barcelona und in Valencia», sagt Heidolf, «aber sicher ist das noch nicht.»

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