Alex de Angelis: «Es geht aufwärts»
Alex De Angelis: Gespannt auf Laguna Seca
Der Italiener [* Person Alex De Angelis *] vom San-Carlo-Gresini-Honda-Team kämpfte in Assen lange in der stark besetzten Verfolgergruppe um die Ränge 6 bis 11 mit. Erst gegen Schluss des Rennens verlor er den Anschluss nach vorne und kreuzte als Elfter den Zielstrich. Wegen der 20 Strafsekunden für seinen Teamkollegen Toni Elias (E) rutschte De Angelis aber noch auf Rang 10 nach vorne.
«Drei Viertel des Rennens waren ganz in Ordnung», erzählte De Angelis. «Ich war in der Gruppe mit dabei, die um den sechsten Rang kämpfte. Wir haben intensiv daran gearbeitet, hinten bessere Traktion zu erhalten. Bereits bei den Tests in Barcelona haben wir klare Fortschritte gemacht. Leider hat in Assen gegen Ende des Rennens der Vorderreifen Probleme bereitetet. Er haftete immer schlechter, das Vorderrad drohte öfters wegzuklappen. Einige Male konnte ich einen Sturz nur knapp vermeiden. Also entschloss ich mich, die Position zu halten und sicher ins Ziel zu bringen. Der zehnte Rang ist sicher nicht mein Wunschresultat, aber wir haben aufgeholt. Ich bin gespannt, ob dieser Aufwärtstrend in Laguna Seca anhält.»