«Riders for Health»: Hilfe für Afrika

Von Michael Scott
Jorge LORENZO

Jorge LORENZO

205.135 Euro wurden beim Donington-GP für die Hilfsorganiasation «Riders for Health» gesammelt. Fast alle MotoGP-Stars machten mit.

Grossbritannien wird allmählich zu «Lorenzo’s Land», denn der Herausforderer von Valentino Rossi genoss beim jährlichen «Day of Champions» am Donnerstag vor dem ersten Training in Donington einen überwältigenden Empfang. Bei diesem karitativen Event wird vor dem Britischen Grand Prix jedes Jahr Geld für «Riders for Health» gesammelt. Zahlreiche Fahrer versteigerten Lederkombis, Helme. Stiefel, Handschuhe und anderes Zubehör.

Beim «Day of Champions» entstanden riesige Schlangen von Fans, die sich die Biographie von Jorge persönlich unterschreiben lassen wollten. Ein Ölgemälde, das der Spanier anbot, ging für mehr als 2500 Euro weg.

Casey Stoner blieb der Auktion wie im Vorjahr fern. Er war vor einigen Jahren auf der Bühne von den Fans ausgebuht worden. Der Australier meint, die britischen Fans würden ihm übelnehmen, dass er Rossi von Zeit zu Zeit besiegt.

Beim Day of Champions haben die Zuschauer freien Zugang zum Fahrerlager. In diesem Jahr wurde für «Riders for Health» die stattliche Summe von 205 135 Euro eingenommen, fast gleich viel wie 2008, trotz der Finanzkrise, die auch vor Grossbritannien nicht Halt gemacht hat.

Colin Edwards erhielt für Leder und Stiefel 2200 Euro. Rossi liess eine unterschriebene Mütze für 2200 Euro über den Ladentisch gehen; seine Spesen brachten insgesamt 17 100 Euro ein. Das Rizla-Suzuki-Team spendete zwei Fahrerlager-Tickets, die um 7600 Euro ersteigert wurden. Mit den Erlösen wird «Riders for Health» in sonst unzugänglichen ländlichen Gegenden Afrikas mit Offroad-Motorrädern lebensnotwendige Medikamente an erkrankte Kinder liefern.

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