Wie in der MX2-Kategorie, ging es auch in der MX1-Klasse drunter und drüber. Max Nagl verliert den sicher geglaubten GP-Sieg in den letzten Minuten des zweiten Rennens.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach einem souveränen Sieg im ersten Lauf und der langen Führung im zweiten Rennen, sah es zunächst ganz danach aus, als ob der deutsche Max Nagl den spanischen Grand Prix in Bellpuig für sich entscheiden könnte. Doch bei dem Red Bull KTM Werkspilot schlichen sich zehn Minuten vor Rennende des zweiten Durchgangs Fehler ein, was zu einem Sturz führt. Ein weiterer Sturz in der Schlussphase ließ den Bayer bis auf den neunten Rang abrutschen.
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Nutznießer dieses Nagl-Debakels war ganz klar LS Honda-Pilot Tanel Leok. Der Este ergatterte sich nach dem siebten Rang im ersten Rennen und dem Sieg im zweiten Durchgang überraschend den Gesamtsieg des Spanien-GP. Da konnte auch David Philippaerts, MX1-Weltmeister von 2008 (Platz 2 und 5) nichts dran ändern, er wurde letztlich zufriedener Gesamtzweiter, für Nagl reichte es noch zu Rang drei. Etwas übermotiviert agierte WM-Leader Antonio Cairoli, nachdem er in beiden Läufen auf der langen Startgeraden des Circuit de Catalunya mit dem leistungsschwächeren 350er Motor das Nachsehen hatte. Beim Versuch, diesen Nachteil auf der Strecke wieder wett zu machen stürzte er mehrmals und verpasste durch die Plätze 6 und 3 letztlich das Podium in Nordspanien knapp.
MX1-Rookie Xavier Boog glänzte auf seiner Lieblingsstrecke mit herausragenden Ergebnissen und ließ sich nach Rang 2 im zweiten Rennen von seinem Team feiern. Teamkollege Sebastien Pourcel musste das erste Rennen verletzungsbedingt vorzeitig beenden und Jonathan Barragan trat bei seinem Heim-GP erst gar nicht an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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