Ein Gesprächsthema am Rande des letzten Grand-Prix-Wochenendes war der Wechsel von Husqvarna Werksfahrer Romain Febvre auf die zweite Werks-Yamaha YZ450FM neben Jeremy Van Horebeek 2015.
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Die Zusammenarbeit zwischen Romain Febvre und Yamaha wurde noch nicht offiziell bestätigt, aber gerüchteweise war im Fahrerlager davon die Rede, dass der frühere Supermoto-Fahrer am Samstag in Lommel bereits den entsprechenden Vertrag für den Einstieg in die Premiumklasse MXGP unterzeichnet hat. Dieser Wechsel stand für Febvre schon allein wegen des bestehenden Alterslimits von 23 Jahren an.
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Dieser Transfer würde für Christophe Charlier wahrscheinlich ein Aus der Zusammenarbeit mit Yamaha bedeuten. Er steht seit dem Gewinn der Europameisterschaft 2009 in den Diensten der Blauen auf der YZ250F. Charlier muss die MX2-Klasse ebenfalls wegen des Alterslimits verlassen und steckt angeblich in Verhandlungen mit dem Monster Energy Kawasaki Racing Team. Febvres Transfer bedeutet ausserdem das Ende der MX2-Aktivitäten des Rinaldi-Teams, das sich im kommenden Jahr voll und ganz auf die beiden Fahrer der MXGP konzentrieren will. Rang 15 im Zwischenklassement ist für Charlier alles andere als erfreulich.
Jeremy van Horebeek hingegen hatte eine ausgezeichnete zweite Saison (die erste mit Yamaha) in der Klasse MXGP und zwei Runden vor Saisonende seinen zweiten Platz mit 90 Punkten Vorsprung vor Kevin Strijbos so gut wie sicher. Van Horebeek wird 2015 sein zweites Yamaha-Jahr beginnen. Er hat einen Zweijahresvertrag mit Option auf Verlängerung. "Wenn es im kommenden Jahr weiter so gut läuft, werde ich wohl weitermachen" kommentierte van Horebeek.
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"Der zweite Platz in der WM ist definitiv mein Ziel. 2014 ist schon jetzt meine beste Saison, aber man weiß nie, wie es weitergeht. Ein Fehler ist schnell passiert" ergänzte der Belgier in leidvoller Erinnerung an seinen Fehler beim Versuch, den Vierfachsprung von Lommel zu nehmen, der zu einer schmerzhaften Verletzung am linken Auge führte.
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"Ich wäre über den zweiten WM-Rang wirklich glücklich und ich denke auch für das Team ist es ein guter Erfolg. Ich hoffe, ich schaffe es", ergänzte der Belgier.
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