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MXGP-Leader Tim Gajser: Sturz beendet dominante Serie

Von Kay Hettich
Tim Gajser in Lommel

Tim Gajser in Lommel

Der Slowene Tim Gajser kommt dem MXGP-Titel 2016 mit jedem Rennwochenende einen Schritt näher. Beim Meeting im belgischen Lommel musste der Honda-Pilot aber einen kleinen Dämpfer hinnehmen.

Es gibt keinen Zweifel, Tim Gajser ist schon jetzt der Mann der Saison 2016. Als MX2-Weltmeister in die MXGP aufgestiegen, düpierte er beim ersten Saisonrennen in Katar die versammelte Elite und gewann beide Rennen und führt die MXGP aktuell unangefochten an. Auch die Konstanz des Honda-Piloten ist beeindruckend: In den fünf aufeinanderfolgenden Meeting von Talavera bis Loket stand er immer auf dem Podium, gewann sieben Rennen und wurde dreimal Zweiter.

Doch in Lommel endete diese beeindruckende Serie: Nach zwei Stürzen sah der erst 19-Jährige nur als 15. das Ziel. «Man macht hier nur einen kleinen Fehler und liegt gleich auf der Nase», knurrte Gajser. «Danach ist man nicht mehr ganz bei der Sache und dann passiert ganz leicht gleich der nächste Fehler.»

Der Teenager zeigte sich aber nervenstark und gewann anschliessend unbeeindruckt den zweiten Lauf! «Das erste Rennen war hart, zum Glück lief der zweite Lauf besser und ich konnte bis zum Ziel das Rennen anführen», meint der HRC-Pilot. «Der Sieg hat den GP gerettet und ich habe wieder eine neue Lektion gelernt. Insgesamt kann ich mit dem Wochenende also zufrieden sein.»

«Fehler passieren», meint Teamchef Giacomo Gariboldi. «Es ist danach nur wichtig, wie schnell man daraus seine Lehren zieht. Und Tim hat sofort die richtige Antwort gegeben und einen weiteren Sieg eingefahren.»

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