Red Bull-KTM-Star Antonio Cairoli sicherte sich auf heimischem Boden in Mantova erstmals den Titel beim Motocross der Nationen und schilderte danach seine Eindrücke.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der neunfache Motocross-Weltmeister Antonio Cairoli überquerte in Mantova im dritten und letzten Rennen des Tages die Ziellinie als Zweiter, konnte zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht jubeln. Es war nämlich noch nicht klar, an welcher Position sein Teamkollege und Kumpel Alessandro Lupino ins Ziel kommen würde.
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Als Lupino dann als Siebter über den Zielsprung fuhr, war trotz der Rückversetzung um zehn Positionen klar, dass Italien zum dritten Mal in der Geschichte die Chamberlain-Trophy gewann. "Das war das Ding, das mir in meiner Karriere noch gefehlt hat", strahlte Cairoli. "Ich bin wirklich happy, dass ich es geschafft habe." "Tonino" gestand: "Natürlich war es etwas riskant, hierher zu kommen und zu fahren nach meinem Sturz in der vergangenen Woche. Ich habe mich nicht 100-prozentig gut gefühlt. Auf trockener Strecke bin ich damit besser zurecht gekommen, aber auf nasser Piste hatte ich wirklich Probleme. Der Sturz im ersten Lauf hat auch nicht wirklich geholfen. Ich hatte nicht das beste Gefühl. Ich wusste aber dann, dass ich nur noch einen soliden Lauf brauche, und das habe ich auch geschafft."
"Unsere anderen beiden Jungs haben einen unglaublichen Job gemacht", verwies Cairoli auf seine italienischen Teamkollegen. Er musste sich nach seinem 21. Rang nach Startcrash und Brillenwechsel in seinem ersten Lauf vor allem beim MX2-Rookie und De Carli-Teamkollegen Mattia Guadagnini (18) bedanken, der trotz eines Ausrutschers stark fuhr und die Ränge 5 und 6 belegte.
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Der 36-jährige Cairoli, der mit Saisonende zurücktritt, war im Vorfeld übrigens für seine Karriere ausgezeichnet worden: Seine Startnummer 222 wird nach 2021 nicht mehr vergeben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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