MotoGP: KTM-Motorenchef geht zu Honda

Toby Price (KTM) ist Cross-Country-Rallye-Weltmeister

Von Andreas Gemeinhardt
Das KTM-Werksteam feiert den Titelgewinn von Toby Price

Das KTM-Werksteam feiert den Titelgewinn von Toby Price

KTM-Pilot Toby Price sicherte sich mit dem zweiten Platz bei der «Rallye du Maroc» den Titelgewinn in der Cross-Country-Rallye-Weltmeisterschaft 2018. Der Österreicher Matthias Walkner wurde Gesamt-Dritter.

Toby Price (Red Bull KTM Factory Racing Team) gewann zwei der fünf Etappen sowie den Prolog der «Rallye du Maroc» und eroberte sich damit den Titelgewinn in der Cross-Country-Rallye-Weltmeisterschaft 2018 mit 91 Punkten vor Pablo Quintanilla (RCH/Husqvarna/85), Matthias Walkner (A/KTM/75) und Paulo Goncalves (POR/Honda/70). Price ist der erste Australier, der die Cross-Country-Rallye-WM gewann.

Der Weg des 31-jährigen KTM-Piloten bis zum Titelgewinn war nicht leicht. Nach einem schweren Unfall bei der Rallye Dakar 2017 verbrachte Price anschließend mehrere Monate damit, sich von dem erlittenen Oberschenkelbruch zu erholen.

Als Toby Price im vergangenen Januar zur Rallye Dakar 2018 zurückkehrte, beeindruckte er vor allem mit seiner wiedergewonnenen Schnelligkeit. Er holte sich zwei Etappensiege und beendete die Rallye auf dem dritten Gesamtrang.

In der Cross-Country-Rallye-Weltmeisterschaft 2018 überzeugte Price vor allem durch seine außergewöhnliche Konstanz. Mit mehreren Etappensiegen und Podiumsplatzierungen bei der Atacama Rallye, der Cross-Country-Rallye Desafio Ruta 40 sowie in Marokko holte sich Price verdientermaßen den Titel.

«Das war eine einmalige Saison, ich kann es noch gar nicht glauben», freute sich Price anschließend. «Es war sehr anstrengend und ich hätte nicht erwartet, dass ich am Ende ganz oben stehen werde. Zum Saisonauftakt in Abu Dhabi hatte ich etwas Pech, aber anschließend ist es wirklich gut gelaufen, ich beendete alle weiteren Rallyes auf einem Podiumsplatz. Die Weltmeisterschaft mit einem Sieg auf der letzten Etappe sicher zu stellen, macht das Ganze natürlich noch ein wenig süßer.»

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