Rallye-EM – polnische Dominanz

Von Toni Hoffmann
Kajetanowicz gewann die erste Etappe in Polen

Kajetanowicz gewann die erste Etappe in Polen

Der dritte Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Polen war auf den Spitzenpositionen fest in einheimischer Hand.

Mit einer leichten Überraschung endete die erste Etappe des dritten EM-Laufes in Polen. Der Einheimische Kajetan Kajetanowicz holte im seriennahen Subaru Impreza STi einen klaren Tagessieg. Nach sieben von 16 Prüfungen der Rallye Polen, die im letzten Jahr erstmals zur Fahrer-WM zählte, fuhr Kajetanowicz einen Vorsprung von 1:06,4 Minuten auf seinen Landsmann, den EM-Vizechampion Michal Solowow im Ford Fiesta S2000 heraus. Mit einem Rückstand von 1:15,4 Minuten folgte Tomasz Kuchar im Peugeot 207 S2000auf dem dritten Etappenplatz.

Der in EM führende Italiener Luca Rossetti musste im Fiat Grande Punto S2000 seiner Tabellensituation Tribut zollen. Er musste daher als erstes Fahrzeug auf die Schotterpisten. Der Europameister von 2008 und Kroatien-Sieger rangierte wegen dieses Handikaps hinter dem Polen Maciej Oleksowicz im Ford Fiesta S2000 auf dem fünften Platz (1:33,5 Minuten zurück). «Ich habe gerade am Vormittag bei der ersten Passage der Prüfungen viel Zeit verloren, weil ich als erstes Fahrzeug den Schotter von der Piste fegen musste», konstatierte Rossetti.

Sein Landsmann, der EM-Zweite Luca Betti hatte mit seinem Peugeot 207 S2000 bei der Wasserdurchfahrt auf der achten Prüfung gravierende Probleme und wurde daher mit einem Rückstand von 7:02,3 Minuten nur auf der 12. Position notiert. Der Franzose Bryan Bouffier, der gerne auch in osteuropäischen Ländern startet und am Vormittag zeitweise vorne lag, wurde auf der achten Entscheidung wegen Motorprobleme am Peugeot 207 S2000 stark eingebremst und kam deswegen nur auf dem elften Rang (Rückstand: 4:45,4 Minuten) ins Tagesziel.

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