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Frischer Wind und neue Prüfungen

Von Toni Hoffmann
Vorjahressieger Wallenwein auf der Saarland-Startrampe

Vorjahressieger Wallenwein auf der Saarland-Startrampe

Showdown der Deutschen Rallye-Meisterschaft im Saarland, die Piloten freuen sich auf Neuerungen bei der ADAC Saarland-Rallye.

Die ADAC Saarland-Rallye vom 22.-24. September ist auch in diesem Jahr das Saisonfinale der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM). Neben dem bekannten Zuschauerrundkurs in Dillingen wird erstmalig auch der Rundkurs in Lebach auf Bestzeit gefahren. Neu sind der Abschlusstest am Donnerstagabend in Piesbach sowie der offizielle Showstart in Lebach. Ein weiteres Highlight bietet die neue Prüfung am Golocher Wald, die besonders durch ihre Schotterpassagen begeistert.
Zuschauerfreundliches Rallyekonzept

Mit den beiden Rundkursen in Lebach und Dillingen, sowie dem Abschlusstest in Piesbach verfolgt der ADAC Saarland weiter sein zuschauerfreundliches Rallyekonzept. «Der Zuspruch an diesen speziellen Sonderprüfungen war bereits in den vergangenen Jahren in Dillingen und Lebach riesen gross. Daher freuen wir uns besonders, die Rallyemeinde Nalbach-Piesbach mit als Austragungsort für unseren Shakedown in die Veranstaltung zu integrieren», erklärt Karl-Heinz Finkler, Sportleiter und stellvertretender Vorsitzender des ADAC Saarland.

Von 19 bis 22 Uhr werden die Rallyeboliden in Piesbach zu sehen sein. Der Rundkurs in Lebach wird am Freitagabend jeweils um 18.45 und 20.45 Uhr gefahren. Das Finale der ADAC Saarland-Rallye findet wie in den vergangenen Jahren am Samstagabend beim Dillinger Stadtrundkurs statt. Um 17.45 Uhr und 19.45 Uhr erleben die Rallyefans ihre Favoriten und krönen im Anschluss ihren Sieger. Auf den Zuschauerrundkursen wird ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Tourenwagen und Bergrennfahrzeugen präsentiert. Ein Fanpaket für alle 3 Tage inklusive Programmheft, Zeitplan und Übersichtskarte kostet 15 €. Einzeltickets für die Rundkurse kosten je 5 €, der Zutritt zum Shakedown lediglich 3 €.

Insgesamt werden im Rahmen der ADAC Saarland-Rallye 13 Wertungsprüfungen mit 150 Kilometern auf Bestzeit gefahren. Davon werden fast 17 Kilometer auf Schotter zurückgelegt. Besonders hoch ist der Schotteranteil (40 %) an der Wertungsprüfung WP «Lebacher Land», die von Aschbach nach Lebach führt. Mit dabei sind wieder zwei Klassiker, die schon seit Jahrzehnten gefahren werden: Dazu zählt die «Wahlener Platte», bei der im Losheimer Land von Rimlingen über Rissenthal nach Wahlen gefahren wird. Auch die WP «Steine an der Grenze» kann auf eine lange Historie zurückblicken. Sie führt die Teams entlang der französischen Grenze. Neu ist die Prüfung «Gohlocher Wald», die erstmalig im Programm der ADAC Saarland-Rallye ist und für die Piloten am Freitagabend zu absolvieren ist. Sie zeichnet sich durch schnelle Asphaltpassagen sowie durch enge, winklige Schotterpassagen im Gohlocher Wald aus.

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