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Jonathan Rea über andere Hersteller: «Nur ein Hype»

Von Ivo Schützbach
Weltmeister Jonathan Rea

Weltmeister Jonathan Rea

2017 wollen BMW, Yamaha und Ducati stärker sein, Aprilia kommt mit einem offiziellen Team in die Superbike-WM zurück und Honda hat die neue Fireblade – Jonathan Rea (Kawasaki) macht sich deshalb keine Sorgen.

Die Superbike-WM 2017 verspricht eine der besten Saisons zu werden. Mit Aprilia, BMW, Ducati, Honda, Kawasaki, MV Agusta und Yamaha sind sieben Hersteller dabei, ihre Topteams genießen mindestens Werksunterstützung.

Wird die Leistungsdichte nächstes Jahr höher und sehen wir auch andere Hersteller als Kawasaki und Ducati vorne, fragte SPEEDWEEK.com Weltmeister Jonathan Rea. «Wart’s ab», grinste der Kawasaki-Star. «Klar, es ist dein Job einen Hype zu kreieren. Jedes Jahr ist es im November, Dezember und Januar das Gleiche, alle sind sehr aufgeregt, was passieren wird. Wir dürfen aber nicht vergessen: Die Kawasaki ist ein Jahr alt, wir lernen mit jeder Runde dazu. Am Motor haben wir noch viel Arbeit vor uns, das lässt sich während der Saison nicht erledigen. Ich habe jetzt einen guten Weg für mich gefunden und gehe davon aus, dass wir diesen Winter große Fortschritte erzielen werden.»

In den bisherigen zwei Wintertests im November in Aragón und Jerez wurde offensichtlich: Kawasaki ist er Konkurrenz nach wie vor weit voraus, vor allen Johnny Rea.

BMW hat mit Althea nur noch ein Team, Honda bringt die neue Fireblade erst Ende Januar auf die Rennstrecke, Aprilia und das Milwaukee-Team müssen sich aneinander gewöhnen und bei Yamaha geht weniger vorwärts als erwartet. Das alles spielt in die Karten von Kawasaki und Ducati, bei denen seit Jahren Kontinuität im Team herrscht. Eine Verschiebung der Kräfte kündigt sich momentan nicht an.

«Sicher, bei jedem geht es vorwärts», überlegte der zweifache Weltmeister Rea. «Die echten Werksteams wie von Kawasaki und Ducati werden aber immer einen Schritt voraus sein. Das ist der Luxus, den man in einem Werksteam hat. Deshalb habe ich so schnell ja gesagt, als mir Kawasaki den Vertrag bis Ende 2018 vorlegte.»

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