MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Carlos Checa weiter im Hoch

Von Jörg Reichert
Auch über Platz 2 konnte sich Checa freuen

Auch über Platz 2 konnte sich Checa freuen

Auch in Valencia war Carlos Checa in beiden Superbike-Läufen siegfähig. Im ersten Rennen wurde er aber Opfer seines Ehrgeizes.

Während das offizielle Ducati-Werksteam nur langsam aus seinem Winterschlaf erwacht, ist insbesondere Carlos Checa vom Althea-Ducati-Team schon seit dem Saisonauftakt hellwach und hinter Leon Haslam (GB/Suzuki) und Max Biaggi (I/Aprilia) Dritter im Gesamtklassement. Total verdient, denn der 37-Jährige gehört immer zu den Schnellsten, auch beim dritten Superbike-Meeting in Valencia am vergangenen Wochenende.

Im ersten Rennen robbte sich der Spanier schnell an die Spitze und hatte sich bereits ein paar Meter Luft verschafft. Dabei ging der Routinier vor seinem Heimpublikum aber etwas zu forsch zu Werke: Einen Rutscher konnte er zwar nicht geschickt abfangen, doch dadurch konnte er die Linie nicht halten und steuerte geradewegs ins Kiesbett - und stürzte dort. «Vielleicht haben mich die Emotionen zu sehr mitgerissen und ich übertrieb es», gestand Checa selbstkritisch.

Besser machte er es im zweiten Lauf: Nur um 25/1000 sec. verpasste der Ducati-Pilot seinen zweiten Laufsieg und wurde Zweiter. «Ein bittersüsses Wochenende», befand Checa. «Zuerst bitter wegen des Crashs und dann süss wegen Platz 2 - wobei der knappe Rückstand wiederum auch etwas bitter war, süss dagegen wieder meine WM-Platzierung.»

Für die nächsten Meetings hat sich Checa weiterhin grosse Taten vorgenommen und denkt nicht im Traum daran, seine Erwartungen herunterzuschrauben. «Wir können jederzeit um das Podest kämpfen und müssen auch die Meisterschaft im Auge behalten.»

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