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Tom Sykes (4./Kawasaki): «Rennen war ein Krampf»

Von Kay Hettich
Tom Sykes hatte viel Mühe mit Leon Camier und Alex Lowes

Tom Sykes hatte viel Mühe mit Leon Camier und Alex Lowes

Kritische Worte von Tom Sykes nach dem zweiten Superbike-Lauf auf dem Lausitzring. Dass er das Podium verpasste, lag am Kawasaki-Piloten selbst.

Als Dritter im ersten Rennen musste Tom Sykes am Rennsonntag von Platz 7 in Reihe 3 starten. Doch während sein Kawasaki-Teamkollege Jonathan Rea und Laufsieger Chaz Davies (Ducati)schon nach zwei Runden an der Spitze zu finden waren, steckte Sykes das halbe Rennen hinter normalerweise viel langsameren Piloten fest. Dass es am Ende noch zu Platz 4 gereicht hat, war auch etwas glücklich.

Der Superbike-Weltmeister von 2013 machte keinen Hehl daraus, was er von seiner Leistung hält. «Das zweite Rennen ist definitiv nicht wie geplant verlaufen», ätzte der Brite. «Mein Start war einwandfrei, in der ersten Kurve berührte ich aber das Hinterrad von Savadori und damit war jeglicher Vorteil wieder dahin.»

«Ganz zum Schluss, als ich alleine fahren konnte, hatte ich ein normales Gefühl fürs Bike», ergänzte der 32-Jährige aus Huddersfield. «Davor fehlte mir das Vertrauen, um die Jungs vor mir auf der Bremse zu überholen. Immer wenn ich es versuchte, geriet ich in Schwierigkeiten. Ich kam auch nicht so aus den Kurven heraus, wie ich gerne wollte.»

«Das ganze Rennen war ein Krampf. Ich bin auch enttäuscht, dass mir der Mut fehlte, um auf der Bremse zu überholen. Ich wollte aufs Podium, aber wir haben nicht das Optimum herausgeholt», sagte Sykes enttäuscht.

Sykes liegt nach dem Lausitzring zwar immer noch auf WM-Rang 2, sein Rückstand auf Leader Rea ist aber bereits 70 Punkte angewachsen.

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