In Europa wurde Josh Herrin vor allem durch seine Saison in der Moto2 2014 bekannt. Nun gibt der 28-Jährige beim Meeting in Laguna Seca mit einer Yamaha R1 sein Superbike-Debüt.
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Neben Jake Gagne (Red Bull Honda) und PJ Jacobsen (Triple-M Honda) wird ein Laguna Seca ein dritter US-Amerikaner am Meeting der Superbike-WM teilnehmen. Der aus Glendale in Kalifornien stammende Josh Herrin wird als Gaststarter eine von Attack Performance vorbereitete Yamaha R1 einsetzen. "Es wird stark, gegen alte Freunde Rennen zu fahren", freut sich Herrin auf seinen Wildcard-Einsatz. "Gegen PJ bin ich schon mit der 600er gefahren und mit Jake bin ich quasi aufgewachsen. Und in Laguna Seca haben ich meinen ersten Sieg als Profi eingefahren – das war 2007."
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Herrin kennt sich mit Superbikes gut aus. 2013 gewann er die AMA Superbike, 2016 die Nachfolge-Serie MotoAmerica. Weniger erfolgreich verlief sein Ausflug in die GP-Szene 2014, als er in zehn Moto2-Rennen punktelos blieb. Sein Gaststart am 23./24. Juni ist sein Debüt in der Superbike-WM. "Es wird Spaß machen", ist der US-Amerikaner überzeugt. "Ich denke, dass unser Motorrad wettbewerbsfähig sein wird. Wir haben die Chance in den Top-10 mitzufahren. Unser Bike ist identisch mit dem der Superbike-Jungs. Am Freitag müssen wir uns nur noch an die Pirelli-Reifen gewöhnen." In der MotoAmerica setzt Herrin Reifen von Dunlop ein. Übrigens: Die am selben Wochenende stattfindende amerikanische Superbike-Serie wird er auch bestreiten. Neben den beiden Pata Yamaha-Werksmotorrädern und dem von Guandalini Yamaha sehen wir somit vier Motorräder mit der Stimmgabel im Logo in der Startaufstellung.
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