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Chaz Davies (Ducati): «Eine Riesenchance ist dahin!»

Von Andreas Gemeinhardt
Chaz Davies hatte im ersten Superbike-WM-Rennen kein Glück

Chaz Davies hatte im ersten Superbike-WM-Rennen kein Glück

Chaz Davies eroberte sich im «Autodromo Enzo e Dino Ferrari» von Imola die Pole-Position und führte das Feld der Superbike-WM-Piloten in der ersten Runde an, doch dann zerstörte ein Defekt all seine Ambitionen.

Chaz Davies trat beim fünften Saisonevent der Superbike-WM in Imola aus dem Schatten seines bisher übermächtigen Teamkollegen Alvaro Bautista und sicherte sich mit einem neuen Pole-Rekord den ersten Startplatz. Der 32-jährige Waliser setzte sich im Samstagslauf auch sofort nach dem Start an die Spitze des Feldes, doch bereits in der ersten Runde zerstörte ein technischer Defekt alle Hoffnungen des Ducati-Werkspiloten. Damit blieb seine großartige Vorstellung unbelohnt.

«Ich kann noch nicht genau sagen, was der Grund für den Ausfall war», erklärte Davies im Interview mit SPEEDWEEK.com. «Meine Crew wird die Ursachen herausfinden und den Defekt analysieren. Ich werde zwar bald wieder eine neue Gelegenheit bekommen, um meine Bilanz aufzubessern, aber heute ging eine riesen Chance dahin. Es ist passiert, das kann man nicht ändern, so geht es eben manchmal im Motorrad-Rennsport.»

«Ich denke, meine gute Vorstellung im Training und in der Superpole war nicht nur der ‚Imola-Effekt‘», vermutet Davies, der im «Autodromo Enzo e Dino Ferrari» von Imola bereits zwei Superbike-WM-Siege mit der V2-Ducati feierte. «Jetzt habe ich endlich auch ein gutes Gefühl für die V4R, dies zeigt sich vor allem daran, dass ich an diesem Wochenende trotz unterschiedlichster Bedingungen immer sehr schnell war. Wir haben hier in Imola einen großen Schritt nach vorn gemacht, wurden dafür aber leider nicht belohnt.»

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