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Muggeridge: Nur Superstock-Niveau

Von Jörg Reichert
Karl Muggeridge mischte zeitweise um Top-10 Plätze mit.

Karl Muggeridge mischte zeitweise um Top-10 Plätze mit.

Die Celani-Suzuki von Karl Muggeridge war beim Auftakt der Superbike-WM in Phillip Island nicht konkurrenzfähig. Der Australier blieb bei seinem Heimrennen ohne Punkte.

Weil die von Alstare vorbereitete Suzuki GSX-R 1000 erst wenige Tage vorm ersten Rennen in Phillip Island geliefert wurde, musste Karl Muggeridge die Saison 2009 ohne jegliche Testfahrten in Angriff nehmen. Schlimmer wiegte jedoch, dass die Suzuki in Sachen Leistung auf Superstock-Niveau war. So liessen sich die Hoffnungen des Australiers auf einige WM-Punkte bei seinem Heimrennen nicht erfüllen.
 
Dabei begannen die beiden Superbike-Läufe vielversprechend. Mit zwei guten Starts kaptapultierte sich Muggeridge von Startplatz 25 direkt ins Mittelfeld. Was der Celani-Pilot auf den Gerade verlor, holte er mit viel Risiko in den Kurven wieder herein. Doch im ersten Lauf rollte «Muggas» mit einem technischen Problem aus; im zweiten Rennen brachte der 34-Jährige sein neues Motorrad auf dem 21. Rang ins Ziel.

«Mit unserem Superstock-Motor war es unmöglich, weiter nach vorne zu kommen», rechtfertigt sich der Supersport-Weltmeister 2004. «Sobald wir aber die fehlenden Teile haben, sollte unser Paket konkurrenzfähig sein. Schon in Katar werden wir besser aussehen. Dann ist zumindest ein Motorrad komplett fertig», blickt Muggeridge optimistisch zum zweiten Superbike-Event in der Wüste von Katar.

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