Katar: Schwarzer Tag für Neukirchner
Viele Diskussionen in der Neukirchner-Box
Das zweite Qualifying war erst wenige Minuten alt, da lag Max Neukirchner mit seiner Suzuki GSX-R 1000 K9 bereits im Dreck. Der Mensch war ok, aber die Maschine noch Kernschrott. «Das war wirklich ein harter Tag mit vielen Problemen. Mein Sturz hat die Situation natürlich nicht gerade verbessert», musste der Suzuki-Werksfahrer frustriert feststellen. «Es tat mir auch für meine Mechaniker leid, denn sie hatten viel Arbeit, weil sie mir ein neues Bike aufbauen mussten.»
Mit dem zweiten Motorrad setzte Neukirchner das zweite Qualifying fort und qualifizierte sich auf Position 17 für die Superpole am Nachmittag. Auf den Schnellsten, Ben Spies (USA/Yamaha), fehlten dem Deutschen jedoch bereits deutliche 1,5 Sekunden! «Auch in der Superpole musste ich das Ersatzmotorrad nehmen, denn das andere war noch nicht fertig. Leider hat das nicht so gut funktioniert wie mein Einsatzmotorrad. Wir musste diverse Dinge justieren und als ich mit einem Qualifyer raus wollte, war es dafür leider bereits zu spät. Ich bin wirklich enttäuscht wie es heute gelaufen ist. Hoffentlich ist morgen ein besserer Tag für uns», erklärt der 25-Jährige Sachse.