Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Vermeulens Rennstart fraglich

Von Ivo Schützbach
Vermeulen: «Bei Richtungsänderungen bin ich zu langsam»

Vermeulen: «Bei Richtungsänderungen bin ich zu langsam»

Ob Chris Vermeulen die Rennen am Sonntag fahren wird, entscheidet sich Samstagabend nach der Superpole.

Zwei Trainings, zwei Motorschäden: Chris Vermeulen war bei seinem zweiten Comeback-Versuch in Assen vom Pech verfolgt. «Ich fühle mich okay», erklärte der Australier. «Was mir fehlt, sind Runden.»

Im ersten freien Training streikte der Motor (gebrochenes Ventil) bereits nach sieben Runden. Für das erste Qualifying erhielt der 28-Jährige einen neuen Motor, dieser war nach 14 Runden hinüber. «Das ergibt zusammen keine ganze Trainingssession», klagte der Kawasaki-Werksfahrer. «Wir haben nicht mal ein Basis-Set-up. Das von Sykes kann ich nicht verwenden, weil er völlig anders fährt als ich. Für Samstag übernehme ich einige Dinge von Lascorz.»

Um sich für die Superpole zu qualifizieren, muss Vermeulen im 2. Qualifying in die Top-16 fahren. Dafür fehlen ihm als 19. momentan 0,7 sec. «Der weichere Reifen bringt bei unserem Motorrad 1 sec», weiss der ehemalige Vizeweltmeister. «Theoretisch sollte es also kein Problem sein, die Top-16 zu schaffen. Ich bin bislang nur mit dem härteren gefahren.»

Ob er die Rennen am Sonntag fährt, will Vermeulen in Absprache mit dem Team Samstagabend entscheiden: «Unser Plan war von Anfang an, dass ich die Trainings am Freitag und Samstag fahre. Eventuell starte ich auch zu den Rennen. Ob ich sie dann auch fertig fahre, hängt von meiner Verfassung ab. Eine Schraube im Knie liegt direkt unter der Haut und scheuert an der Lederkombi - das plagt mich. Bei Richtungsänderungen tue ich mich schwer, weil ich noch zu langsam bin. Insgesamt fühle ich mich aber viel besser als in Donington.»

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