Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Brünn, 2.Quali: Checa bleibt vorne

Von Jörg Reichert
Carlos Checa war im zweiten Qualifying nur Siebtschnellster

Carlos Checa war im zweiten Qualifying nur Siebtschnellster

Trotz optimalen äusserlichen Bedingungen blieben Verbesserungen an der Spitze Mangelware. An die Bestzeit von Carlos Checa vom Freitag kam niemand heran, aber Biaggi kommt in Schwung.

Das zweite Qualifying der Superbike-WM beim Meeting in Brünn fand bei wunderschönen äusserlichen Bedinungen statt. Bei 26 Grad liess es sich auf den Naturtribünen und auf der tschechischen Rennstrecke selbst gut aushalten.

Aragon-Sieger Max Biaggi (I/Aprilia) verbesserte als Erster seine Zeit vom ersten Training und schob sich an Eugene Laverty (IRL/Yamaha) vorbei auf die vierte Position. Auch Markenkollege Noriyuki Haga (J) machte in der Anfangsphase einiges an Boden gut. An die Bestzeit von Carlos Checa (Ducati) vom Freitag (1.59,322 min) kam in den ersten 15 Minuten aber niemand heran, auch nicht der spanische WM-Leader selbst!

Auch nach 25 von 45 Minuten gab es nur wenige Veränderungen in den Positionen, vorwiegend im hinteren Drittel. Auffällig verhalten war Joan Lascorz (E/Kawasaki) unterwegs, dem vom Freitag zwei Stürze in den Knochen steckten. Rea-Ersatz bei Castrol-Honda Alex Lowes steigerte sich um 0,7 sec, blieb aber zusammen mit Wild-Card-Pilot Viktor Kispataki (H/Honda) erwartungsgemäss am Ende des Feldes stecken.

Bis zum Schluss blieb es bei persönlichen Verbesserungen, dabei begeisterte insbesondere Gaststarter Matteo Baiocco (I/Ducati) mit seinem Einsatz: Der Italiener steigerte sich um 0,5 sec und fuhr sich damit als 14. Ganz nahe an seine Markenkollegen Maxime Berger (F/13.) und Sylvain Guintoli (F/11.) heran. Von den Stammpiloten legten Haga und Biaggi die grösste Schippe nach. Die Top-3 Carlos Checa, Jakub Smrz (CZ/Ducati) und Melandri (I/Yamaha) erreichten ihre Zeit vom Vortag nicht.

Schnellster dieser Session war Max Biaggi vor Michel Fabrizio (I/Suzuki) und Haga. Kawasaki-Ass Tom Sykes etabliert sich als Vierter weiterhin auf den vorderen Positionen. Hinter dem Briten folgen Marco Melandri (I/Yamaha) und Leon Camier (GB/Aprilia). Carlos Checa büsste als Siebter 0,6 sec auf Biaggi ein.
 

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