Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Laverty: «Aprilia ist die richtige Wahl»

Von Peter Fuchs
Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty

Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty

Eugene Laverty beendete seine erste Superbike-WM-Saison nach zwei Siegen in Monza auf WM-Rang 4. 2012 will der Aprilia-Werksfahrer um den Titel kämpfen.

Lavertys Umstieg von der Yamaha R1 auf die Aprilia RSV4 verlief ohne Schwierigkeiten. «Sobald ich auf die Aprilia stieg, fühlte es sich seltsam an. Aber sie passte direkt zu mir und ich konnte von Anfang an schnell fahren», bemerkte der Nordire.

Laverty hat zwei seiner Leute mit ins Meisterteam von Aprilia genommen, was laut ihm gut funktionieren wird. «Ich brachte zwei Mechaniker mit, Marcus Eschenbacher und Phil Marron, mit dem ich zuvor schon bei Parkalgar gearbeitet habe. Aprilia war dafür offen, das Team nahm schon beim Test Ende November letztes Jahr in Portimao Gestalt an.»

Als nächstes kommen für Laverty zwei Tests auf Phillip Island, ein privater und der offizielle von WM-Vermarkter Infront. «Ich werde ab Montag testen, aber da werden auch ein paar andere Teams da sein. Dann kommt der offizielle Zwei-Tages-Test in der Woche vor dem Rennen. Ziel ist, von Anfang an vorne dabei zu sein. Carlos Checa wird sehr stark sein. Hinter ihm ist alles offen. Es gibt keinen Grund, warum ich nicht auch gegen Checa kämpfen sollte.»

Die Saison ist um eines auf 14 Rennen erweitert worden. Auch Laverty freut sich, die neue Strecke kennenzulernen: «Wir reisen dieses Jahr nach Russland, ich weiss nicht viel darüber. Ich glaube, die Strecke hat eine lange Gerade, ich habe nur ein paar Bilder gesehen. Wir werden einen extra Tag zum Testen dort bekommen, es wird also ein längeres Wochenende.»

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