Max Neukirchner nach Ducati-Roll-out zufrieden

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner leidet noch unter Jetlag

Max Neukirchner leidet noch unter Jetlag

Nach einigen Testtagen auf der Superstock-Maschine, durfte Max Neukirchner heute auf Phillip Island erstmals die Ducati 1199 Panigale in WM-Konfiguration fahren.

Max Neukirchner verzichtete auf die ersten zwei Stunden am Donnerstagmorgen, die Strecke auf Phillip Island war zu diesem Zeitpunkt noch feucht. Der Sachse litt zudem unter Jetlag, war nicht bester Laune, wie er gegenüber SPEEDWEEK.de meinte. «Wenn man nachts um 3 Uhr aufwacht und nicht richtig schlafen kann, ist das nicht ideal. Am dritten Tag in Australien geht es dann immer bergauf.»

Das wäre morgen Freitag, am zweiten Tag der Privattests auf Phillip Island. Zum ersten Tag meinte der 29-Jährige: «Es war ganz in Ordnung. Wir konnten viel ausprobieren. Mit dem Roll-out bin ich zufrieden. Die Mechaniker haben einen guten Job gemacht, ich habe nichts zu meckern.»

Diverse Unterschiede zur Serien-Ducati konnte Neukirchner bereits ausmachen: «Die Elektronik fühlt sich anders an. Auf dem Superstock-Motorrad merkt man, wenn die Traktionskontrolle einsetzt, auf dem WM-Bike weniger. Die Bremsen sind besser und es ist mehr Motorleistung vorhanden. Die Getriebeübersetzung ist kürzer. Das ist aber alles keine Riesenumstellung.»

Auf die Bestzeit von Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty verlor Neukirchner 1,2 Sekunden, mit Ducati-Werksfahrer Ayrton Badovini war der Sachse auf Augenhöhe.

Neukirchner testet mit seinem Team MR-Racing noch am morgigen Freitag sowie nächste Woche Montag und Dienstag bei den offiziellen Tests von WM-Vermarkter Dorna. Der Saisonstart ist am 24. Februar ebenfalls auf Phillip Island.

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