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Phillip Island: Welchen Einfluss nimmt das Wetter?

Von Kay Hettich
Regenschauer gefällig? Auch damit muss man auf Phillip Island jederzeit rechnen

Regenschauer gefällig? Auch damit muss man auf Phillip Island jederzeit rechnen

Durch die unmittelbare Nähe des Pazifiks ändert sich das Wetter auf Phillip Island mitunter sehr plötzlich und sehr gravierend. Das kann über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Vier Testtage auf der malerischen Insel im Süden Australiens liegen hinter der Superbike-WM. Beim privaten Test am 14./15. Februar waren die Temperaturen mild, doch starker Wind machte den Piloten das Leben schwer. Am ersten Tag der Dorna-Test am 18. Februar herrschten dann bis zu 40 Grad Celsius Lufttemperatur, der Asphalt heizte sich sogar auf 60 Grad auf. Nur einen Tag später fiel das Thermometer auf nur 20 Grad Celsius - und morgens begrüsste eine nasse Piste die Piloten!



Das Wetter befindet sich hier in einem ständigen Auf und Ab und beeinflusst dadurch Reifenwahl und Fahrwerksabstimmung. «Gestern hatten wir 60 Grad, heute weniger als 25 Grad. Dazu drehte sich der Wind. Gestern blies er die Gerade herunter, heute kam er uns ins Gesicht», ärgerte sich Pata-Honda-Pilot Jonathan Rea. «Die Bedingungen ändern sich dramatisch. Am Montag fühlte ich mich auf dem Bike überhaupt nicht wohl, heute war es 100x besser.»

Und der Honda-Star ist nicht der einzige, der mit den wechselnden Bedingungen zu kämpfen hatte. «Als es heute kühler war, hatte ich mit Vibrationen zu kämpfen, die ich gestern in der Hitze nicht hatte», berichtete auch BMW-Pilot Chaz Cavies.

Wie das Wetter am kommenden Wochenende sein wird, lässt sich noch nicht vorhersagen. Eines ist sicher, es wird beim Kampf um den Sieg eine wichtige Rolle spielen.

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