Noah Dettwiler: Endlich gute Neuigkeiten

Haga und Fabrizio auf Kurs

Von Jörg Reichert
Michel Fabrizio

Michel Fabrizio

Obwohl ihnen Jakub Smrz in der Superpole-Session von Misano die Show stahl, sind die offiziellen Ducati-Werksfahrer Noriyuki Haga und Michel Fabrizio zuversichtlich für die beiden morgigen Rennen.

In Salt Lake City büsste Noriyuki Haga viele Punkte auf seine Verfolger ein und führt nur noch mit 53 Punkten die WM-Wertung an. Auch in Misano war der routinierte Japaner bisher eher unauffällig unterwegs und qualifizierte sich nur in der zweiten Startreihe. Das macht Haga aber kein Kopfzerbrechen. «Ich bin mit unserer Arbeit ziemlich glücklich», urteilt der WM-Leader etwas überraschend über seinen sechsten Startplatz. «Im Warm-up wollen wir noch ein paar kleine Änderungen umsetzen, die mir hoffentlich ein noch besseres Gefühl für das Vorderrad geben. Die erste Reihe war mir nicht wichtig. Für die Rennen habe ich mir einen guten Start vorgenommen und will anschliessend versuchen, mit um den Sieg zu kämpfen.»

Seit seinem ersten Superbike-Laufsieg in Monza ist Michel Fabrizio wie verwandelt und stand in jedem der folgenden Rennen auf dem Podest. Auch für Misano rechnet sich der 24-Jährige gute Chancen auf Spitzenergebnisse aus. «Es ist wirklich schade, dass ich im ersten Streckenabschnitt einen Schnitzer hatte und einige Zehntel verlor. Ich hätte Zweiter oder Dritter werden können», ärgert sich Michel Fabrizio, Ben Spies nicht geschlagen zu haben. «Ich muss Jakub ein Kompliment aussprechen: Er hat eine sauschnelle Runde zusammenbekommen. Mit der ersten Reihe bin ich zufrieden. Ich habe das Gefühl, dass es wieder auf einen Zweikampf zwischen mir und Ben hinausläuft, denn wir hatten so ziemlich denselben Speed.»

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