Wegen Bimota: Superbikes für maximal 40.000 Euro

Von Kay Hettich
Auch die Bimota BB3 darf nicht mehr als 40.000 Euro kosten

Auch die Bimota BB3 darf nicht mehr als 40.000 Euro kosten

Bimota will mit der BB3 am Meeting der Superbike-WM in Aragón teilnehmen. Die FIM kommt dem kleinen italienischen Werk entgegen, nur WM-Punkte erhält es vorerst nicht.

Wegen Bimota wurde bereits die Einstiegshürden bereits mächtig gelockert. Statt bisher 2000 Bikes innerhalb von zwei Jahren, müssen zukünftig nur noch 1000 Motorräder gebaut sein. Aber selbst diese Anzahl dürfte für Bimota am kleinen Markt für Superbikes schwer abzusetzen sein.

Weil Bimota aber nicht einmal die zur Teilnahme erforderliche Mindestanzahl von 125 Motorräder gebaut hat, wurde nun auch offiziell eine Galgenfrist von vier Monaten festgelegt. Bimota darf während dieser Zeit zwar an den Rennen der Superbike-WM teilnehmen, wird aber keine WM-Punkte erhalten.

Nicht jeder Mitbewerber war von dem breiten Entgegenkommen für Bimota begeistert. Die Superbike-WM sollte nicht durch die Hintertür für Prototypen-Bikes geöffnet werden. Ein wirkungsvoller Weg, um dies zu verhindern, wurde von der FIM ebenfalls ins Reglement geschrieben: Das homologierte Serienmotorrad darf nicht mehr als 40.000 Euro inklusive Umsatzsteuer kosten.

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